5 Tipps, um Ihre mentale Belastung zu verringern und Gelassenheit in Ihrem Alltag zu finden
« Kaum ist der Urlaub vorbei, scheinen die Tage zwischen Arbeit, Familienleben, häuslichen Verpflichtungen und unvorhergesehenen Ereignissen wie im Flug zu vergehen. Und ehe man sich's versieht, jongliert man wieder mit Dutzenden kleiner Aufgaben, die unseren Geist überladen und den Eindruck erwecken, ständig keine Zeit mehr zu haben..»
Diese berühmte mentale Belastung, die oft unvorhergesehen auf unseren Schultern lastet, ist nicht unvermeidlich. Mit ein paar einfachen Ritualen und durchdachten Tools ist es möglich, Platz im Kopf zu schaffen ... und einen leichteren Alltag zu finden. Hier sind fünf konkrete, leicht umzusetzende Tipps, die Ihnen helfen, wieder durchzuatmen und jeden Tag mit mehr Gelassenheit anzugehen.
1. Planen Sie die Woche in nur 15 Minuten
Alle Informationen im Kopf zu behalten, ist der beste Weg, sich schnell überfordert zu fühlen. Der erste Schritt besteht darin, Ihre Ideen schriftlich festzuhalten. Nehmen Sie sich jeden Sonntagabend einen Moment Zeit – 15 Minuten reichen aus –, um die kommenden Tage zu visualisieren: Arbeitstermine, Mahlzeiten, persönliche Ziele … alles, was wichtig ist, sollte aufgeschrieben werden.
Tipp: Wählen Sie eine übersichtliche und leicht zugängliche Ressource. Das kann ein Papierkalender, ein Wochenkalender oder sogar ein Whiteboard sein, das Sie an einem strategischen Ort in Ihrem Zuhause platzieren. Wichtig ist, dass Sie auf einen Blick einen Überblick haben, der Ihr Gedächtnis frei macht und verhindert, dass Sie das Wesentliche vergessen. So starten Sie mit einem klaren Plan und vor allem mit einem leichteren Kopf in die Woche.
2. Befreien Sie Ihren Geist durch Schreiben
Das Gehirn ist ein wunderbares Werkzeug … aber es ist nicht dafür gemacht, sich ständig alles zu merken. Einkaufslisten, Hausarbeiten, Telefonate, Projektideen: Diese Ansammlung von Informationen nimmt unnötigen mentalen Raum ein. Schon das Aufschreiben gibt einem ein leichteres Gefühl.
Tipp: Halten Sie ein Notizbuch oder einen Notizblock bereit, um alles, was Ihnen in den Sinn kommt, sofort aufzuschreiben. Das kann ein kleines Notizbuch auf Ihrem Schreibtisch, eine Notiz auf Ihrem Handy oder ein magnetisches Blatt Papier am Kühlschrank sein. Nehmen Sie sich jeden Abend fünf Minuten Zeit, um diese Notizen durchzugehen und zu ordnen: Manche müssen sofort erledigt werden, andere können geplant werden. Diese einfache Handlung erzeugt ein unmittelbares Gefühl der Befreiung.
3. Planen Sie die Menüs der Woche ein
Die Frage „Was gibt es zum Abendessen?“ mag trivial erscheinen, ist aber tatsächlich eine große Quelle psychischen Stresses. Sich in letzter Minute eine Mahlzeit überlegen, nachsehen, was noch im Kühlschrank ist, zum Laden rennen ... all das ist ermüdend und stressig.
Tipp: Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus. Legen Sie zum Beispiel für jeden Tag ein Motto fest: Montag Pasta, Dienstag Fisch, Mittwoch vegetarisches Gericht, Donnerstag Suppe, Freitag selbstgemachte Pizza. Notieren Sie Ihre Rezeptideen gleich zu Beginn der Woche und erledigen Sie den Einkauf auf einmal. So sparen Sie Zeit, vermeiden Abfall und genießen ausgewogenere Mahlzeiten. Bonus: Wenn die ganze Familie den Speiseplan im Voraus kennt, erübrigen sich die „Was gibt’s zum Abendessen?“-Debatten wie von Zauberhand.
4. Reservieren Sie Zeitfenster für sich selbst … und halten Sie sich daran
Wenn Sie tausend Aufgaben zu bewältigen haben, wird Ihre persönliche Zeit oft zu genau der Stellschraube, an der gedreht wird, um anderes „aufzuholen", weil die Zeit für sich keine Priorität hat. Doch genau das sich-Zeit-für-sich-nehmen ermöglicht es Ihnen erst, über einen längeren Zeitraum durchzuhalten.
Tipp: Notieren Sie Ihre persönlichen Termine in Ihrem Kalender, so wie Sie es mit beruflichen Terminen tun würden. Lesen, Sport, ein Spaziergang, eine Yogastunde, ein erholsames Nickerchen … Es ist egal, was Sie tun, solange es Ihnen gut tut. Wenn Sie Ihre Zeit aufgeschrieben sehen, erhält sie einen konkreten Wert und hilft Ihnen, der Versuchung zu widerstehen, sie für etwas anderes zu opfern. Denken Sie daran: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
5. Teilen Sie die Organisation mit der ganzen Familie
In vielen Haushalten verwaltet eine einzelne Person alle wichtigen Informationen, was ihre mentale Belastung erheblich erhöht. Das Teilen dieser Daten trägt dazu bei, die Verantwortung zu verteilen und allen mehr Handlungsfreiheit zu geben.
Tipp: Richten Sie ein „Familiendashboard“ ein, wo jeder es sehen kann – zum Beispiel in der Küche oder im Eingangsbereich. Dort können Sie Sportaktivitäten, Hausaufgaben, Arzttermine, Geburtstage und mehr festhalten. Jeder kann so überprüfen, was zu tun ist, vorausplanen und den Überblick behalten. Kinder lernen so auch Zeitmanagement und Verantwortungsbewusstsein.
Eine kleine Geste für eine große Wirkung
Um Ihre mentale Belastung zu reduzieren, müssen Sie Ihre Organisation nicht komplett umkrempeln. Mit ein paar einfachen Gewohnheiten gewinnen Sie Klarheit, Zeit und Ruhe. Ein individuell anpassbarer Wochenkalender kann unter den praktischen Hilfsmitteln eine echte Bereicherung sein: Übersichtlich, ansprechend und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, zentralisiert er alle wichtigen Informationen und wird zum visuellen Bezugspunkt für die ganze Familie.
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[*im Original auf französisch: für die deutsche Übersetzung im Internetbrowser oben rechts das Menü aufklappen und auf 'ganze Seite übersetzen' klicken]
Burnout kommt nicht von zuviel Arbeit [=Quantität], sondern von zuviel Arbeit, die Du eigentlich nicht machen willst [=Qualität].
Wenn Sie sich ständig überfordern, um eine unausgewogene [xy] aufrechtzuerhalten, werden Sie irgendwann ausbrennen. Wenn Sie sehr viel Arbeit hineinstecken, aber nicht ausreichend zurückbekommen, dann suchen Sie sich Orte, an denen Sie geliebt werden, und bleiben Sie dort, wo Ihre Bemühungen geschätzt werden.
Der wahre Grund für dein Burnout ist nicht deine Arbeitsbelastung. Es liegt daran, dass du dich selbst hundertmal am Tag verrätst. Jedes „Ja“, wenn dein Körper „Nein“ sagt, lehrt dich: „Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig.“
Burnout ist eine geistige, emotionale und körperliche Erschöpfung, die durch anhaltenden Stress, mangelnde Ausrichtung an eigene Bedürfnisse und ungelösten psychischen Druck verursacht wird. Burnout lässt sich nicht einfach durch weniger Arbeit beheben. Man behebt es, indem man die wahren Ursachen angeht. → zum ganzen Thread
It's not hard to understandJust follow this simple planFollow your heart, your intuitionIt will lead you in the right directionLet go of your mind, your intuitionIs easy to find, just follow your heart, baby
- mehr Kaffeetrinken mit canelés,
- mehr Sitzen in der Sonne,
- mehr Bücher lesen,
- mehr Sommer - Sonne - Sommerferien, die ich schon so lange nicht mehr hatte
- mehr Ausruhen
- mehr Freude
- mal mehr alles, statt immer nur fast-nichts-mehr
- mehr Urlaub
- weniger Arbeit
weniger von dem, was - und wo! - ich alles nicht
bin
Es braucht mehr von dir. Du hast jedes Recht dazu. Es braucht weniger, für andere. Ohne mehr von dir, wird das du immer kleiner. Dabei bist du so wichtig. "Dabei bist du, für jemanden die ganze Welt"
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