10min Room Reset | Aufräumfahrplan

Freitag, 16. Februar 2024


Nur mal schnell ein Zimmer aufräumen.. oh, was sehen da meine entzückten Augen? Eine 10min-Schnellanleitung, da kann ich einfach mal mit mitmachen..





Step one
: set a timer for 10 minutes, this will help you stay focused and motivated to complete the task at hand. Next, gather your cleaning supplies: you'll need a trash bag, au laundry basket, a microfiber cloth and a multi-purpose cleaner. Start by clearing off any cluttered surfaces: quickly sort through items and place them in either the trash bag or the laundry basket. Next, grab your microfiber cloth and dust any surfaces that need it....

Und schon bin ich raus. Denn der wichtigste Punkt, wohin mit dem ganzen überflüssigen KRAM, der eben kein festes Heim hat, der wird hier mal wieder nonchalant übergangen, so daß ich bei solchen Anleitungen eben immer schnell auf dem toten Punkt angelangt war. Wir gehen deswegen seit Neuestem nach folgendem Prinzip vor, was nicht nur für ein ganzes Haus, sondern auch gut für einzelne Bereiche klappt, ich nenne es "Room Reset", inspiriert von Kallies "2 hour Home Reset": klappt gut in allen Wohnräumen, Kinderzimmern, Schlafzimmern, Partykellern, etc. Für Bad & Küche einfach anpassen.


10 Minuten Aufräumfahrplan 

& benötigte Utensilien

Sich mit folgenden Utensilien bewaffnen:


  • Wäschekorb
  • Mülltüte
  • großer Korb/Tüte
  • Henkelkorb mit Putzzeug: Staubtuch, feuchte Allzwecktücker/Möbeltücher
  • optional: Eieruhr auf 10min stellen, um sich selbst mit dem Ticken anzutreiben






1. Müll einsammeln, dabei am besten gleich den Mülleimer/Papierkorb mit entleeren


2. große Möbelstücke wieder an ihren Platz schieben 


3. alle Oberflächen (auch den Boden) von Kram befreien, der dort nicht hingehört: Wäsche kommt in den Wäschekorb, Bücher wieder ins Bücherregal - so werden alle Dinge, die ihren angestammten Platz verlassen hatte, wieder dorthin zurückgeräumt

➥ PRO-TIPP: bei Dingen, bei denen die Verortung schwer fällt, weil sie in ein anderes Zimmer gehören oder einfach gar keinen angestammten Platz haben, kommt der große Korb/Tüte ins Spiel - das ist der Kramkorb, wo genau all dieses Zeug erst einmal zwischengelagert wird. Einfach reinwerfen und nicht mehr drüber nachdenken


4. Geschirr, wenn vorhanden, wegräumen


5. Wäsche in den Wäschepuff/Waschküche bringen


6. das Bett machen (wenn es eines gibt) oder andere Sitzgelegenheiten richten


7. Oberflächen einmal abwischen/säubern: zuerst abstauben bzw saugen, dann einmal feucht wischen

➥ PRO-TIPP: extra Korb zum Abräumen der Oberflächen & für Putzuntensilien nutzen. Dafür zunächst alles, was sich auf den Oberflächen wie z.B. Regalbrettern befindet, dort aber hingehört (z.B. Dekoration), in den Korb räumen. Dann die Oberflächen putzen, anschließend die Einzelteile aus dem Korb nehmen und ÜBER dem Boden abputzen und an ihren Platz zurückstellen. 


Dafür nehme man einen Korb, der - wichtig - Henkel hat, die lang genug sind, um sie sich über den Arm zu hängen, fülle ihn mit den für euch nötigen Putzutensilien und trage ihn an den Ort des Geschehens. Ich habe IN den Korb noch ein flaches Körbchen gestellt, in dem eben all diese Sächeln lagern. An Ort und Stelle nehme ich eben DIESES Behältnis heraus und platziere es griffbereit. Dann gehe ich mit dem nun leeren Korb an all den Oberflächen vorbei, die ich reinigen will und leere sie komplett: dabei landen alle Teile im Korb. Den stelle ich ab, hole meine Putzsachen, tue, was getan werden muss und laufe dann mit dem Korb am Arm wieder alle Stellen ab, an denen die Einzelteile standen, putze sie ÜBER dem Boden (nicht über den gesäuberten Oberflächen) ab und stelle sie an ihren Platz zurück. Dafür ist eben der Korb mit den Henkeln wichtig: so hängt mir der Kram am Arm, ich habe aber immer zwei Hände frei, um noch was zu halten und ein Staubtuch zu bedienen. 


8. Kramkorb leeren und Inhalte verräumen (das kann aber auch an einem anderen Tag geschehen.. bis dahin sollte der Kramkorb einfach an einen dunklen Ort geschoben werden). 


FERTIG!


✻✻✻



Die 10-Minuten-Vorgabe sehe ich dabei als optional an: wer es ernst meint, kann natürlich auf die Tube drücken und versuchen, so viel es eben geht in 10min zu schaffen und dann einfach aufhören. Ich nutze solche Vorgaben gern, um mich an Aufgaben ranzuführen, die mir eigentlich zu schwer erscheinen und die dann, in kleine Zeiteinheiten unterteilt, plötzlich machbar wirken und mich motiviert an die Sache herangehen lassen, so daß ich nach 10min gar nicht mehr merke, wie die Zeit eigentlich schon abgelaufen ist und ich einfach weitermache..

wer also nicht einen DRINGENDEN TERMIN direkt nach Ablauf dieser 10min hat und deswegen dann stantepede den Staubwedel fallen lassen und lospesen müßte, der wird wahrscheinlich auch keinen persönlichen Nachteil daraus haben, vielleicht 15 oder 20min lang zu feudeln.. eben so lange, bis man sagt: ich bin so richtig FERTIG!


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