Vorfreude, schönste FreudeFreude im Advent...
WHAT'S NEW #25 | winter is here
Die Last ablegen | #mentalload
Oder auch: warum es bei mir funktioniert, Stress abzubauen durch 'Ordnung halten'. DAS das ein Nebeneffekt des ganzen 'Chaosbeseitigen-Plans' und #gettingmyshittogether ist, war mir ja schon früher aufgefallen. Aber je länger ich darüber sitze (bzw. schufte), je mehr wird mir bewußt, wie ich mich rückblickend selbst sehe..
und daß bei ORDNUNG SCHAFFEN & ORDNUNG HALTEN eben noch viel mehr drin ist als nur 'saubere Räume'. Ich nenne es: reiner Raum = reiner Geist. Ja, ich werde das große Wort bemühen und es sagen: es bringt mir inneren Frieden. Freiheit im Geiste. Und das Ablegen der Last im Kopf, was heute bezeichnet wird als #mentalload.
Welche Techniken bzw Erkenntnisse mir auf meinem Weg raus aus dem Chaos fast wie nebenbei eben auch diese Last von den Schultern genommen haben, erzähle ich euch heute. Ich versichere euch: diesmal ist es nicht mal nötig, dafür vorher irgendwas aufzuräumen oder auszusortieren. Kommt einfach mit auf die Reise durch meine Gedanken...
WHAT'S NEW #24 | Herbst ist da
Ich habe ja echt versucht, den Sommer, so lang es geht, festzuhalten (z.B. habe ich mir absolut frühsommerliche, da hellblaue Jeans im Ausverkauf ganz neu gekauft und bin mit diesem weißblauen Look inklusive passendem Makeup zum Klassentreffen an einem der ersten, kalten Abende dieses Herbstes gegangen), aber nun muss auch ich es einsehen:
kalter Herbst kommt übers Land,
nimmt sein buntes Tuch zur Hand,
deckt die müde Erde zu,
alle Menschen haben Ruh'...
Jetzt hilft nur noch, um mit dem Ende des Sommers fertigzuwerden, mich zu fragen, worauf ich mich eigentlich freuen kann, jetzt, wo eine neue Saison anbricht ↷
Kürbis, sei umschlungen | Rapunzel-Kürbis-Salat #mjam
Ordnung schaffen und Ordnung halten | in 5 Schritten
der 5-Schritte-Plan- Schritt 1: home reset von That Practical Mom
- Schritt 2: Kramkorb
- Schritt 3: Schlüsselschale
- Schritt 4: OUT-Kiste
- Schritt 5: allabendliches Aufräumen
- Bonuspunkt: wenn der Kramkorb immer zu voll ist
- Bonuspunkt: wenn 15min nicht zum Aufräumen ausreichen
- Schritt 1: home reset von That Practical Mom
- Schritt 2: Kramkorb
- Schritt 3: Schlüsselschale
- Schritt 4: OUT-Kiste
- Schritt 5: allabendliches Aufräumen
- Bonuspunkt: wenn der Kramkorb immer zu voll ist
- Bonuspunkt: wenn 15min nicht zum Aufräumen ausreichen
I Changed My Life? | Minimalismus A-Z
Weniger Besitz wird Ihr Leben verändern
WHAT'S NEW #23 | Erkenntnisse eines Sommers
Außer: "Sonnencreme vom vorvorletzten Jahr geht nicht mehr" (ein leichter Sonnenbrand beweist das) und: unsere Sommer-Bettwäsche von tchibo ist echt top ("selten so kuschelig geschlafen") ging mir noch so einiges in den letzten Wochen durch den Kopf...
8 Tipps aus dem Internet | HOW-TO: get your sh*t together 🚀
Passend zum BLOGPOST nun das Ganze noch einmal in bewegten Bildern:
HOW-to | getting sh*t FINALLY done!
Ich weiß ja nicht, wie das hinkriegt, aber bei mir klappt es nur so, to GET SH*T FINALLY DONE (seht mir die englischen Überschriften nach, ich lese und informiere mich zur Zeit nur über englischsprachige Quellen zu dem Thema, das färbt ab). In den Untertiteln steht immer klar erklärt, worum es beim jeweiligen Unterpunkt geht, springt einfach zu dem, der euch am meisten interessiert.
Wir nutzen nicht alle dieser Techniken stets und ständig, aber eben doch so regelmäßig, daß wir nicht mehr, wie früher, nur so vor uns hinkrebsen und irgendwie durchwurschteln müßen. Das hat nun zum Glück ein Ende!
Inhaltsangabe:- WIE WIR... LOSLEGEN DURCH VORAUSPLANUNG
- WIE WIR... ZIELE SETZEN UND PRIORISIEREN
- WIE WIR... NICHTS VERGESSEN
- WIE WIR... VOR DIE LAGE KOMMEN (DURCH AUFRÄUMEN)
- WIE WIR... ENTRÜMPELN, GRUNDREINIGEN, AUSSORTIEREN
- WIE WIR... SACHEN FERTIG MACHEN (STATT SIE UNS)
- WIE WIR... STRESSFREIER LEBEN
- WIE WIR... ANGST & AUFSCHIEBERITIS AUSHEBELN
Die Packliste | Kurzurlaub an der See #regnerisch
Es geht wieder los, wir sind wieder hier... beim Vorbereiten auf einen Kurzurlaub an der See, diesmal in der Ausgabe: kurz und potenziell regnerisch. Und ich saß auf der Bettkante, schaute dem Mitarbeiter beim Packen zu und wußte: wir müßen in 2h los. Und gleichzeitig dachte ich: "ich fühle mich aber nicht gestresst, ich finde es gar nicht mehr schlimm.. wow!! "
Kofferpacken war für mich nämlich schon IMMER anstrengend auf die Art "alle Kraft verlässt meinen Körper" und "ich brauche im Urlaub erstmal Urlaub von den Urlaubsvorbereitungen". Seitdem ich meine Taschen selber packe, empfinde ich dafür auschließlich eine Mischung aus Haß & Hetze.
Doch heute denke ich zum allerersten Mal in meinem Leben: es ist zwar nach wie vor nicht meine liebste Beschäftigung, kann aber anhand der ausgefeilten Packliste nun schnell und mit einem Gefühl der absoluten Kontrolle abgehandelt werden. Es entlastet mich auch, daß der Mitarbeiter nun theoretisch auch ganz allein packen könnte, weil er mit der vorgefertigten Liste meine Planungen nachvollziehen kann. Aber es liegt noch an etwas anderem, das ist uns beiden sofort klar: ein Stressfaktor war immer die allgemeine Unordnung drumherum; also um all das drumherum, was wir einpacken sollten. Nicht bloß rein praktisch, sondern auch im übertragenen Sinne. Packen erforderte von mir stets eine organisatorische Meisterleistung, die zuerst mal in meinem Kopf stattfand: dort war aber schon so viel los, was sich immer in einem unguten Gefühl aus 'ich müßte eigentlich zuerst noch das und das machen' niederschlug. Besonders vor der Abfahrt in den Urlaub hatte ich oft den dringenden Wunsch, irgendwie was aufzuräumen. Und auf die Nachfrage, was denn genau, sagte ich meist schnaufend: ALLES!
Das hat sich nun geändert: nicht bloß, das wir
- weniger Zeug haben, sondern
- das Zeug, was wir noch haben, ist beim Wegorgansieren der Sachen, die ausgemistet wurden, auch einmal komplett durchgesehen und ordentlich weggeräumt worden
So weiß ich heute genau, wo sich was befindet (und auch wieviel davon): und das ist anscheinend ein angenehmes Ruhekissen für meinen stets unruhigen Geist.
Ein Beispiel: ich habe mich mal mit meiner Schwester über ihre Fuselrolle unterhalten, ein Teil, was sie jeden Tag nutzt, aber an diesem Morgen nicht finden konnte. Die Rolle hatte nämlich keinen festen Platz und da alle Mitglieder der Familie sie nutzten, wurde sie von einem der großen Kinder nach Benutzung an einem wahlosen Ruheplatz abgelegt, der für meine Schwester aber nicht nachvollziehbar war.. und ich sagte bei ihrer Suche so gedankenverloren: "unsere Fuselrolle liegt in dem Schrank oder in der Kammer bei den Putzmittel-Vorräten." Und da war sie auch.
Das war relativ bald, nachdem wir alles einmal durchorganisiert hatten und ich war es noch nicht gewöhnt, tatsächlich aus dem Kopf sagen zu können, wo sich was befindet. Meine Schwester aber war schwer beeindruckt und ich auch. Und genau seit diesem Zeitpunkt ist es wahrscheinlich so, daß ich, wenn ich packe, wirklich nur noch packen muss und nicht in meinem Kopf dafür vorher noch den gesamten, ungeordneten Hausstand durchgehe. Den der ist als 'erledigt' abgehakt.
🌊🌊🌊
DER MESSIE IN DIR! | getting sh*t done
There's a little hoarder in all of us. But when it's out of hand it's what makes it different
kreatives Chaos |
Macht Ausmisten Dir Angst? | Mehr Erfolg mit der Als-ob-Strategie
AUSMISTEN LEICHT GEMACHT
I can DO this in SOME WAY, even when I don't feel like it. This takes the focus off being perfect and puts it on making progress.
Just show up! It is not about being perfect, it is about prioritizing progress and prioritizing doing SOMETHING
SIGNS YOU HAVE TOO MUCH STUFF
➚ Verbessert hat sich, daß
- (unangekündigter) Besuch vorbeikommen kann, weil wir vorher nicht mehr lange aufräumen müßten
- da wir es mittlerweile schaffen, in einer festgelegten, sehr knapp bemessenen Zeitspanne komplett Ordnung zu schaffen: wir machen das jetzt jeden Abend 15min lang direkt vorm Schlafengehen
- und wir haben die Kreditkarte abgeschafft
- zusätzlich einen anderen Tag (z.B. am Wochenende) zu reservieren, wenn wir mal komplett klar Schiff machen wollen. Das ist einfach nötig, um auch Aufgaben zu erledigen, die im Alltag hinten runter fallen
- Deine Sachen/dein Wohnumfeld stresst dich: das liegt zum Teil an mir (siehe ↓), zum Teil aber auch an anderen Familienmitgliedern, deren Altlasten wir nach wie vor Stück für Stück abarbeiten - das Abenteuer 'entrümpeln' geht weiter!
- Dein Kleiderschrank quillt über, es gibt keinen Platz für neue Sachen: ich muss besser darin werden, mich nur noch für schmeichelhafte und damit auch mal gegen altbekannte Kleidung zu entscheiden. 3 Sachen sind im Mai z.B. schon über den Kleidungs-Jordan gegangen, die ich seit Jahren im Schrank und regelmäßig getragen habe - aber die mir nicht wirklich gut standen.
- Du hast eine Riesen-Auswahl an allem und für jede Gelegenheit (1001 Optionen): siehe Makeup aufgeteilt in 'aktive Sammlung - Ruhekiste - Dachboden'.. da kommt das ererbte Sicherheitsbedürfnis in mir durch, auf jede Situation vorbereitet sein zu wollen. Wenn einem alles an seinem, einen Spleen (sage ich mal) bzw dem Hobby Freude macht und man es irgendwie gut organisiert bekommt, plädiere ich immer für: behalte es und erfreue dich dran, so oft es geht. Wenn es aber nur "a bunch of useful things that are of no use" (ein Haufen - theoretisch - nützlicher Dinge, die aber praktisch nie benutzt werden), ist, sollte ich umdenken. Wenn aus mir nicht mehr der dörfliche Makeup-Artist wird, kann auch mehr von meinem Makeup einfach weg.
- Du hast kein Ordnungssystem (wie z.B. ein Teil neu, dafür kommt 1 Teil weg, etc.): solche Strategien mit festen Regeln haben wir nach wie vor nicht eingeführt. Das ist aber das angestrebte Ziel, weil solche Systeme, die einem dann wie von selbst von der Hand gehen, die Ordnung erhalten, ohne daß ich noch viel drüber nachdenken müßte.
- nicht noch mehr anzuschaffen
- das, was wir haben, besser zu organisieren
- und tatsächlich weiterhin Überflüssiges und Müll auszusortieren, um anderes an dessen Stelle lagern zu können
So tun, als ob..
(...) das war für uns DIE bahnbrechende "Erfindung", das Konzept des Ausmistens nicht nur anfallartig und dann aber in großem Stil, sondern routinemäßig und wirklich stets und ständig durchzuführen (...)
Ich komme aus dem organisierten Chaos und habe mich auch damit abgefunden, dass es immer so bleiben wird (...) Denn bei uns liegt der Hang zur systemischen Unordnung einfach in der Familie.. es ist genetisch!
Ich will das nicht mehr. Ich will nicht mehr etwas sein müßen, nur weil ich so aufgewachsen bin oder weil mein ganzes Umfeld eben so ist. Und ich will dann lieber die - in meiner Vorstellung immer mega-gruselige - nach Meister Proper duftende Putzfee sein, welche die dicken Blätter ihrer immergrünen Grünpflanzen mit Politur wienert, wenn ich mich damit zumindest etwas wohler fühle als im anderen Extrem.Denn ich kann nun sagen: ich habe jetzt erlebt, wie schön und wohnlich und gar nicht arg-schaurig es auf der anderen, der ordentlichen Seite ist. Ich weiß jetzt, daß die Ordnung was für MICH tut, wenn ich es andersherum auch tue. Und wie gut es sich so lebt, im ganz praktischen Sinne! Und dafür ertrüge ich auch gern, mit Worten wie #verkrampft #unentspannt und #putzdrachen belegt zu werden, denn das ist es mir wert!
„Wenn du dir eine positive Eigenschaft wünschst, dann tu so, als hättest du sie bereits." Doch manche Menschen verstehen diesen Ratschlag falsch. Sie denken, sie sollten sich verstellen. Wer zum Beispiel innerlich zittert, wenn er (...) einen Kollegen vor anderen (...) verteidigt, fühlt sich in dieser Situation selbst eher ängstlich als mutig. Das ist (...) falsch: In dem Augenblick, in dem Sie sich mutig verhalten, tun Sie nicht nur mutig, sondern Sie sind es. (...)Oder was würden Sie sagen, wenn jemand ins Wasser springt, sein Leben riskiert und einen Ertrinkenden rettet? Auch wenn der Retter anschließend behauptet, er sei eigentlich ein Feigling, gilt: Es zählt immer das, was wir tun. Wer mutig handelt, ist mutig.
Niemand, der Kram [von anderen] wegräumt, der organisiert und ausmistet, [was er nicht mal selbst angehäuft hat], ist ein unordentlicher oder chaotischer Mensch. Nicht jeder würde das tun; und wir sind ordentlicher, als wir denken.
Ganz egal, welche Eigenschaft Sie gerne hätten, entscheiden Sie sich für das entsprechende Verhalten. (...) wenn Sie gern besser organisiert wären, dann tun Sie so, als wäre dieses Ziel schon erreicht. Machen Sie sich jeden Morgen Notizen, was Sie bis zum Abend erreichen wollen. (...) Und sortieren Sie vor dem Feierabend Ihren Schreibtisch. Wenn Sie sich so verhalten, sind sie automatisch gut organisiert – und können darin täglich besser werden.
Welche Eigenschaft hätten Sie gern? Entscheiden Sie sich für eine (...) Und fangen Sie so rasch wie möglich an, diese Eigenschaft mit Leben zu füllen. Denn wenn Sie so tun, als hätten Sie die Eigenschaft, dann haben Sie sie tatsächlich. Beobachten Sie, wie diese Übung Sie über Ihre alten Grenzen hinaus wachsen lässt.
- AUSMISTEN FÜR ANFÄNGER | WEG MIT DEM QUATSCH (AN TIPPS)!
- WILLST DU... MIT MIR AUFRÄUMEN? | MIT [ENTSCHEIDUNGSHILFE]
- THE 4 LAYERS OF A CLEAN HOME | aufräumen in Schichten
- 10MIN ROOM RESET | AUFRÄUMFAHRPLAN
- HABE ICH ZUVIEL KRAM?? | AUSMISTEN 2024
- WAS ORDNUNG MIT MIR MACHT | #DECLUTTER
- DIE TOTALE ORDNUNG | #ALLESODERNICHTS
- #how-to | TÄGLICH 5 MIN AUSSORTIEREN
- SAUBERER SAMSTAG | #GETTINGSH*TDONE
- AUFRÄUMEN FÜR (TOTALE) ANFÄNGER | 5 TIPPS
- AUFRÄUMEN? AUSMISTEN! | GETTING MY SH*TOGETHER RELOADED
WHAT'S NEW #22 | Alles neu macht der Mai
Willst Du... mit mir aufräumen? | mit [Entscheidungshilfe]
Seid ihr bereit? [hier Feldwebel-Stimme einfügen] Ich fragte: SEID - IHR - BEREIT? Denn was jetzt kommt, ist nur was für die gaaaaaaanz Harten.. nein, nur Spaß. Aber jetzt alle wach?? 😉
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Ich weiß: wir schreiben zur Zeit echt vieeeeel übers Ausmisten, Entrümpeln und so weiter. Und nicht jeden interessiert das. Aber für DENJENIGEN, den es interessiert, sind meine Gedankenwürmer bestimmt hilfreich - auch mir geht es so! Sobald ich mich einmal FÜR ETWAS entschieden habe, suche ich überall nach hilfreichen Anregungen oder Erfahrungswerten anderer, die mich dabei unterstützen können, mit meinem Projekt so richtig durchzustarten. Darauf ist die obige Grafik gemünzt: ich denke, daß JEDES Projekt, egal welcher Art, IMMER nur für diejenigen was ist, die von sich aus so richtig Lust drauf haben und deswegen entsprechend motiviert sind.
AUSMISTEN IM APRIL | FAZIT & AUSBLICK
29.-30.April 2024
VORGABEN FÜR DIE LETZTEN TAGE- Heimwerkerzubehör&material: 20 übriggebliebene Reste
- Bettzeug: 7 Laken, Bezüge oder aber auch Kissen und Decken an sich
Ausmisten im April | WOCHE 4
Im vierten Teil, bzw der vierten Woche unserer aktuellen Ausmist-Aufgabe haben wir mit Angela die Tage 22-28 hinter uns gebracht, um in 30 Tagen rund 300 Dinge auszusortieren: wer will wieder Fotos sehen? Los geht's!!