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Herbst ist da....🍁 | Oktober 2025

Freitag, 24. Oktober 2025



 ..was jeder, außer mir Sonnenkind, schon längst geschnackelt hat.


Aber ich brauchte gelbe Blätter, die fallen, Sonnenlicht, was durchs regennasse Geäst bricht und dazu den Sound der Zugvögel, um so richtig im Herbst anzukommen.


Vor noch gar nicht so vielen Tagen haben dann wir den ersten Spaziergang im Halbdunkeln (weil so richtig hell wie Sommerhimmel-hell wird es ja jetzt nun nicht mehr) gemacht, bei dem ich gedacht habe: wenn der Herbst SO ist, mit diesem pfeffrigen Duft nach Pilzen im Unterholz, den Kranichen, die vom Himmel und den Gänsen, die vom See her rufen, um sich zu sammeln und wir zu unseren Adventure-Touren zu Fuß durch die bunt belaubte Heimat anbrechen, dann, ja DANN mag ich alles daran. 



JETZT erst ist es Herbst (die Natur weiß das besser als die Modeindustrie) und jetzt kann ich mich auch für alles, was damit zu tun hat, erwärmen:


Schauen wir also mal, wie es aussieht mit unserer Liste für den Herbst? 


Saaaaanta is coming to town..! | Beauty-Adventskalender

Sonntag, 19. Oktober 2025


Es ist soweit; die ersten Adventskalender trudeln ein. Zumindest in den Werbespalten Instagram-Feeds der üblichen Verdächtigen, die auch sonst den gesamten Spätsommer bis Herbstbeginn damit verbringen, sich über zimtige Lebkuchen-Duschgele in kleinkindgroßen Pappkalendern zu freuen, während draußen fast noch 'Pina Colada auf Sonnenliege'-Wetter ist...

Ich versuche immer, mich von all dem Vorweihnachtskram SO LANG VOR Weihnachten fernzuhalten: nicht nur, weil mir bei Sommer-Sonne-Sonnenschein nicht nach Adventskranz-Stimmung ist, sondern auch, um mich nicht in Versuchung zu füüüüüüühren!


Nun aber ist es zu spät: ich bin auf das absonderlich interessante Machwerk von xlaeta gestoßen ↷


Bloggen | 12 Jahre später

Freitag, 17. Oktober 2025

Oder aber auch:

Mon côté beauté | 6ans plus tard


Das hätte ich dann jetzt gut im September schreiben können, denn ungefähr zu dieser Zeit, aber eben vor 6 Jahren, habe ich angefangen, exklusiv auf dieser Blogpräsenz zu bloggen, nachdem ich bereits über 6 Jahre lang bereits auf The life in front of my eyes und Nixengold geschrieben hatte. 

(..) für mich war die Erweiterung meines Blog-'Universums' auf drei Blogs eine natürliche Entwicklung und ein Schritt, den ich schon seit Anbeginn des Blogprojekts machen wollte.  
Für mich war mein Web-log schon immer ein sehr persönliches Bastel-Projekt gewesen, weil ich niemals nur etwas FÜR die Öffentlichkeit und den Blog machen wollte, sondern auf ihm einfach nur dokumentieren, was ich eben so PRIVAT mache... was ich lebe und beobachte. Daher der Name:

The life... in front of my eyes


Und deswegen hatte ich mir immer erträumt, unter diesem großen Oberbegriff viele der Dinge vereinen zu können, die mich faszinieren und die mich ausmachen, weil ich mich viel mit ihnen beschäftige..

Ich hätte das Ganze gern in einer Webpräsenz umgesetzt, mit drei verschiedenen Ebenen und jeweiligen Unterebenen, so daß die Universen klar getrennt sind. Aber das bietet Blogger nicht an, daher hatte ich mich erstmal für die Variante mit drei einzelnen Blogs entschieden, was es mir leichter macht, die Designs auch vom Layout, etc. an die jeweiligen Themen anzupassen. Außerdem muss ich mich so nicht mehr zerreißen oder, besser gesagt, zusammenreißen wie bisher. Wenn ich jetzt zu einem Thema eine Idee hab, kann ich das gleich umsetzen ohne es aufschieben zu müßen weil ich denke, es passt jetzt gerade nicht rein. Und wenn mir mal nix einfällt zu einer Sache, mach ich in dem Themenbereich einfach nix und lieber woanders was (...)

Am Ende war es mehr Arbeit als je zuvor, weil ich, im absoluten Überschwang, teilweise drei Blogs gleichzeitig bespielt habe, statt abwechselnd. Insgesamt sind es so an die 2000 Blogposts geworden - und allein auf dem Blog hier gammeln sitzen noch 150 Posts in den Entwürfen herum. Und dann gibt es auch noch den ergänzenden YouTube-Kanal, auf dem sich fast 300 Videos angesammelt haben (WANN habe ich die nochmal alle geschnitten?!).

Und habe ich diesen Sommer auch - aus leider sehr nachvollziehbaren Gründen -  länger als je einen Sommer zuvor pausiert, so habe ich nun, nach dieser erzwungenen Atempause, beschlossen, alle jemals von mir erschaffenen Machwerke wieder öffentlich zu machen. Denn natürlich habe ich nichts davon gelöscht oder für immer entfernt: das wäre angesichts der Arbeit, die ich in all das gesteckt habe, auch absolut irrsinnig!



The life..

in front of my eyes


Das heißt, wer gerne den alten Blog gelesen hat, kann das nun wieder tun und in Blogposts ab 2013 stöbern:





@Sunnivah13

in bewegten Bildern


Auch der YouTube-Kanal ist wieder online:




allerdings gibt es dort eine kleine Neuerung, was das Design angeht. Die bisher erschienenen Videos 📺 erreicht ihr nun (teilweise) über den Reiter 'PLAYLISTS' auf meiner Kanalseite (klick mal hier), wo eine Auswahl für euch nach Themen sortiert ist 📁




Alle Videos, die ich jemals gemacht habe, finden sich aber nur auf den Blogs💻, im jeweiligen Blogpost verlinkt, in welchem sie damals erschienen sind: ab 2018/19 wäre das dann hier: moncotebeaute.blogspot.com/ und bis 2019, hier thelifeinfrontofmyeyes.blogspot.com/.
Schließlich führe ich hauptsächlich Blogs, keinen YouTube-Kanal. Und wenn ihr vom Video per Link zum Blogpost geführt werdet, um z.B. die detaillierte Produktliste eines Schminkitalks einsehen zu können, dann habe ich schlicht weniger Arbeit damit... und euch animiert es vielleicht zum Lesen. Was ja an sich keine keine schlechte Sache ist, so als Ausgleich zum immer-nur-Fernsehschauen :)

P.S. auf den Blogs ist nach wie vor auch die Suche 🔎 nach dem Schlagwort VIDEO möglich



Zahlen, Daten, Fakten

Hitparade meiner geistigen Ergüsse


Und wer sich ein bißchen für die harten Fakten interessiert: wieviel Traffic verursacht denn so ein Blogpost? Was für Seitenaufrufzahlen kann man sich erhoffen? Und: was ist eigentlich wie beliebt? Hier die sehr aufschlussreiche Statistik nach 12 Jahren des dilettantischen in-die-Tasten-hauens :)




Bei den Videos rät der 'Erfolg' mir quasi dazu, nur noch Gesangsstücke, gern in A-capella, hochzuladen, gefolgt von Grundsatztechniken des Frisierens, Haarepflegens, Manikürens und auch noch Reiseberichte von beliebten Urlaubszielen. 


Bei den Blogs stehen, früher wie heute, klassische Produktbesprechungen und auch Müllwirtschaft nach wie vor hoch im Kurs. Der Mensch will beraten werden, was Tops, Flops und Dupes angeht, bevor er sich ins Getümmel des nächsten Einkaufstempels wirft!

Das heißt, eigentlich müßte ich meine nächste Planung überdenken: ich hatte Lust auf ein zusammenfassendes Video zu unseren Organisations- und Ordnungstechniken für alles und jeden (ich nenne es: den alles in einem-Plan), aber vielleicht kann sowas auch bis Neujahr warten, wenn alle mit guten Vorsätzen ins neue Jahr starten? 
Stattdessen wäre eine klassische "Review" von irgendwas, was gerade schwer angesagt ist, vielversprechender. Das Problem: ich versuche, weniger einzukaufen, stöbere quasi gar nicht mehr einfach nur so bei dm & Co und kaufe, wenn schon, dann eher antizyklisch ein, nach dem Motto: das, was mir gefällt, nicht das, was gerade angesagt ist - und wenn doch, dann vieeeel später als alle anderen. Im Bloggewerbe kann man damit sowieso nix mehr reißen: YouTube→InstagramTikTok killed (even) the blogging stars. 

Hm, okay: wenden wir uns also dem Bewegtbild zu - angesichts der Jahreszeit lohnte es mehr, ein herbstliches Lied aufzunehmen. Vielleicht sollte ich endlich mal meine Version von "Bunt sind schon die Wälder" umsetzen, die ich mir schon vor Jahren im Gesangsbuch notiert hatte..

...und der Herbst beginnt!


Life is for living | weniger denken, mehr machen

Dienstag, 14. Oktober 2025

 



 

Diese Gedanken treffen auf mich auch zu: aber nicht deswegen  ↷

Recently I’ve noticed something... The more time I spend staring at screens, the worse I feel. Not in a dramatic, existential way. More just this low-grade “meh” that follows me around. Suddenly my face looks older. My home looks uglier. My life feels less exciting. 
(...) Pause. Breathe. Put down your phone. Your screen time is just too high.
- Je mehr Zeit ich vor Bildschirmen verbringe, desto schlechter geht es mir. Nicht auf dramatische, existenzielle Weise. Aber plötzlich sieht mein Gesicht älter aus. Mein Zuhause sieht hässlicher aus. Mein Leben fühlt sich weniger aufregend an. (...) Halte inne. Atme durch. Leg dein Handy weg. Du verbringst einfach zu viel Zeit vor dem Bildschirm.


Sondern nur, weil ich die Zeit (m)eines echt gelebten Lebens mit einem nur fremd vorgelebten am Bildschirm verplempert habe.

Denn ohne das finde ich plötzlich die Zeit um aufzuräumen, zu arbeiten und alles zu schaffen, was ich möchte. 


Ich bin besonders leicht in diese Falle des nur theoretisierten Lebens gegangen, weil ich seit mehr als zwölf Jahren blogge und somit nicht nur Inhalte von einem winzig kleinen Bildschirm konsumiere, sondern auch erstelle. Und dabei war ganz zu Beginn immer meine grundsätzliche Einstellung dazu gewesen, dass ich echtes Leben "dokumentieren" und nicht nur gefaktes Leben für den Bildschirm noch mal neu nachstelle.


Wenn Social Media nur um sich selbst kreist und in nichts verwurzelt ist, was tatsächlich fassbar und das echte Leben ist, ist es mir schon immer zuwider gewesen... aber da ich kein Dokumentarfilmer mit einem großen Team, einem klassischen Auftraggeber und sowas wie Arbeitsteilung bin, bin ich schnell in der Rolle der eierlegenden Wollmilchsau, was Content Creator - egal wie groß oder klein - in der Social Media Blase sein müssen, versunken. Und dabei habe ich mich nicht selbst vergessen, weil doch alles eigentlich um das eigene Selbst kreist, aber dafür alles andere. Und das ist es, was einen irgendwie im Leben hält. Das es eben nicht immer um einen selbst gehen muss. Und dass die Welt zum Glück größer ist als der kleine, innere Resonanzraum.



Leben kann nicht in Theorie und in Gedanken gelebt werden; es muss echt erlebt werden. 

Dann ist es plötzlich aufregend, wie neu und gefühlt viel länger, als sich eine Woche eigentlich anfühlen kann.




Also: weniger alles zerdenken und einfach mal mehr machen. 



 

 



Life is for living.
Bon voyage!




Leben - (aber) wie im Urlaub

Freitag, 26. September 2025

Ich brauche mehr Sommer 🌴 : mehr von dem, was 'Urlaub' ist und weniger von dem, was immer nur 'Arbeit' 📝 ist..
das wollte ich aus den Ferien mit in den Alltag nehmen. Und die Fähigkeit, mich daran zu erinnern, was ich wirklich gerne mache - und was ganz anders machen möchte.



Côté lecture

Lesen & auf andere Gedanken kommen


 


  • französische Tageszeitung abonnieren (wenn auch nur auf dem tablet): mal was (ganz) anderes sehen
  • in Bücher versenken: mal in die Gedanken anderer eintauchen 

~ selbst wenn es ein bißchen Schund(literatur) ist 😁 ~



Côté loisirs

Hobbys & Freizeitgestaltung


  • Fotos machen: mit der analogen Kamera (für den Überraschungseffekt beim Entwickeln) und vielleicht sogar mit der großen Kamera (mal mehr als die Standardeinstellung ausprobieren)
  • schreiben: wie beim Reise-Tagebuch, mal für mich, statt immer für andere



 

~ Da war gerade noch eine Biene am Bohnenkraut ~



Côté cuisine

Essen & Trinken


  • Es den Franzosen gleichtun und eine Quiche oder einen schnellen Salat zum Mittag essen, statt Brote oder was ich sonst so essen würde
  • und nachmittags einen schnellen déca trinken (vielleicht braucht es dafür doch diese Maschine?)


 

~ und abends auch mal Rosé Piscine ~



Beauté & bien-être

Schönheit & Wohlbefinden


  • Duschgel, parfümiert in 'allen Farben des Tropifrutti-Regenbogens', auch wenn das nicht reizarm ist
  • Nagellack, stets und ständig: auf den Zehen- und den Fingernägeln, in knallig und eben weiblich
  • Schmuck tragen (und zwar immer): Ketten, Fußkettchen, Ringe..
  • meine schönste Sommer-Kleidung (Urlaub auch zu Haus) tragen




Das Genießen des Lebens, statt es nur zu erfüllen (z.B. beim Kochen, mit Musik, statt es nur als Aufgabe zu sehen), das ist für mich URLAUB. Genau wie:

den nächsten Urlaub zu planen, denn: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! Ich sollte JETZT mit den Vorbereitungen anfangen (was nicht nur mein liebster Zeitvertreib ist), denn das geht - zum Glück - immer schneller, als gedacht :)


5 Tipps für die Rückkehr in den Alltag | #Ferienende

Freitag, 5. September 2025

 

5 Tipps, um Ihre mentale Belastung zu verringern und Gelassenheit in Ihrem Alltag zu finden


Zurück in den Alltag.

« Kaum ist der Urlaub vorbei, scheinen die Tage zwischen Arbeit, Familienleben, häuslichen Verpflichtungen und unvorhergesehenen Ereignissen wie im Flug zu vergehen. Und ehe man sich's versieht, jongliert man wieder mit Dutzenden kleiner Aufgaben, die unseren Geist überladen und den Eindruck erwecken, ständig keine Zeit mehr zu haben..»






...dabei wollte man es doch dieses Jahr ganz anders machen?, vervollständige ich in Gedanken den Satz aus der französischen Zeitschrift Femme actuelle, die jetzt zum Ferienende (auf französisch «la rentrée» = die Rückkehr) mit vielen Ratgeberartikeln zum Thema Rückkehr in den Alltag aufwartet. Zum Beispiel "mehr Gelassenheit aus dem Urlaub mit in den Alltag nehmen" und "die Fähigkeit, das Wichtige und Richtige vom nur Nötigen zu unterscheiden".. Und mir fällt sofort siedendheiß ein: die Urlaubsfotos wollten doch als erstes einsortiert sein? 

Sommer-Auslese | « les indispensables »

Sonntag, 31. August 2025


Mein Memo für den nächsten Sommerurlaub:  « les indispensables », die ich beim nächsten Mal nicht vergessen sollte, (wieder) einzupacken und mir immer direkt vor Ort in einer langen Liste notiere. Diese müßten sich eigentlich immer ähneln, da wir stets an denselben Ort fahren, aber anscheinend ist jedes Jahr doch irgendwie anders als das letzte; somit ist das nicht nur eine Auslese, sondern auch eine Nachlese des vergangenen Sommers 2025 




Hello vacay

Dienstag, 29. Juli 2025

 

:: WOLLTE ICH EIGENTLICH HEUTE TIPPEN ::




Gedacht | ich brauche Reha, keinen Urlaub. Und: ich bin diejenige, die neue Badelatschen kauft, um sie dann auf der Couch zu tragen. 



Hello monday #4

Montag, 21. Juli 2025

 

Es ist Montagmorgen, Sommerferien und deswegen habe ich schon seit Tagen nicht mehr Amy Landinos Stimme im Ohr gehabt. Das Wetter ist, was die Wassermengen von oben (Regen) für unten (Oberflächenwasser und Grundwasser) angeht, viel besser als sonst in den letzten Jahren, was natürlich erfreulich ist, aber das Gefühl nach 'Sommer' etwas dämpft. Und vielleicht schaffe ich es ja heute mal, mit  den fitten Flummis von meiner Telegym-DVD loszulegen?




Hello monday #3

Montag, 14. Juli 2025

 


Es ist Montagmorgen und heute habe ich noch weniger Amy Landinos Stimme mit

Good morning, good life!

im Kopf als noch letzte Woche, dabei war damals schon so 'doomsday is coming'. Motivation: im Moment auch körperlich eher gedämpft, dafür ist das Wetter viel besser als sonst um diese Zeit/in den letzten Wochen.. es hat nämlich mal mehr als nur 3 Tropfen geregnet - und das ist schon einen Freudentanz wert. Vielleicht sollte ich mich also - jetzt gleich - mal an die fitten Flummis von meiner neuen DVD halten und einfach mal loslegen.



Hello monday #2

Montag, 7. Juli 2025



Es ist Montagmorgen und heute habe ich viel weniger Amy Landinos Stimme mit

Good morning, good life!

im Kopf. Motivation: eher gedämpft. Dabei ist das Wetter sogar frischer als vor 7 Tagen, wir hatten endlich mal Regen heute nacht und die Hitze letzte Woche überlebt! Nichtsdestotrotz muss ich heute diesen Ausblick auf eine neue Woche nutzen, um mich selbst etwas aufzumöbeln.. let's go!



 

Hello monday(s)

Montag, 30. Juni 2025


Es ist Montagmorgen und ich habe Amy Landinos Stimme

Good morning, good life!

im Kopf. Mich motiviert das: ein frischer Morgen, der Moment, bevor alles beginnt. Und da ich das Glück habe, auf dem Balkon im Schatten (wichtig!) sitzen zu können, schreibe ich in dieser neuen Rubrik keinen Sonntagsrückblick, sondern einen am Montag, als Ausblick auf eine neue Woche!




Sicherheit schlägt Selbstdisziplin 💡 | get organized with me #2

Sonntag, 29. Juni 2025

Als Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag muss ich meine eigenen Gedankengänge in gewisser Weise widerlegen.. bzw, ihnen etwas Wichtiges hinzufügen. 

Du bist nicht zu schluffig. Du bist zu unsicher.

Jeder, der schon mal versucht hat, seinen Po in irgendeiner Hinsicht hochzubekommen zu etwas, was einem schwer fällt (es sind immer solche Dinge, denn bei allem, was einem leichtfällt, hat man den Po ja längst von sich aus oben!), kennt das Gefühl, sich selbst einfach nicht ausreichend motivieren zu können. Sich einfach nicht überwinden zu können. Sich einfach nicht dazu durchringen zu können, anzufangen, obwohl es für einen selbst das Beste wäre.

Für dieses Phänomen ausgeprägter Aufschieberitis gibt es viele Gründe - aber einer davon war mir so noch nicht bewußt: es geht dabei nicht um mangelnde Willenskraft, nein. Es mangelt dir an Sicherheit.



Ordnung halten? Umdenken! | get organized with me 🔨💪

Samstag, 28. Juni 2025

Vor kurzem stand ich mitten in der Nacht wegen eines unruhigen Magens auf, wankte ins Nebenzimmer, und dachte, im Halbschlaf im Halbdunkeln stehend, etwas erschrocken: 

    "...wie ordentlich es doch ist!"

Dieser Raum, den ich so lange kannte, er erschien mir fast fremd in seiner Leere und Reinlichkeit: die Tische, die nie frei waren, standen wie bereit, um sich zum Arbeiten an sie zu setzen. Nichts belagerte die Stühle außer den Kissen, die auf sie gehörten. Nichts, aber auch nichts, war nicht an seinem Platz. 

Und während ich so in die Küche ging, um mir etwas Beruhigendes für meinen Magen zu holen, dachte ich zunächst deprimiert: "..aber davon wird auch nix besser. Mein Bauchweh wird davon nicht positiv beeinflusst."




Doch schon am nächsten Morgen, bei Tageslicht und mit einem ruhigeren Magen betrachtet, wurde mich klar: aber es wird davon auch nichts schlechter! Ganz im Gegenteil! 
Natürlich kann mir die Ordnung nicht helfen, wenn es mir wegen etwas ganz anderem schlecht geht: z. B. gesundheitlich oder bei anderen wichtigen Dingen in meinem Leben, ABER... es macht nichts davon SCHLECHTER! 

Von der anderen Seite aus betrachtet, wenn alles gut läuft, macht ein organisierter Raum und eine aufgeräumte Umgebung alles in meinem Leben BESSER! Unordnung hingegen sorgt dafür, dass es mir meist schlechter geht: denn selbst wenn es mir von mir aus gerade eigentlich gut geht... und ich dann sehe, wie viel Kram herumliegt, dann zieht mich das runter, obwohl es mir gerade besser gehen könnte. Unorganisiertheit macht also alles SCHLECHTER, egal was in dem Moment noch passiert. 




Und das ist meine Motivation: ich finde es wichtig, auch in die guten Dinge und Momente im Leben zu investieren. Es ist okay, sich auch um die Teile von sich selbst zu kümmern, denen es schon gut geht, denen es aber noch besser gehen könnte und nicht bloß wie die Feuerwehr hinter den schlechten Dingen herzurennen und Notfallbekämpfung zu betreiben. Ich bemühe mich also, so gut wie möglich zu leben, wenn ich es gerade kann, damit ich in schwierigen Momenten dann auf dieses Leben zurückblicken und Kraft aus den wirklich guten Momenten schöpfen kann.

Ich stecke also gern Zeit und Mühe in Aufgaben, die in dem Moment vielleicht gerade nicht absolut notwendig erscheinen, die mir aber hinten raus sehr viel geben können: ich nenne das eine vorausschauende Investition, die mir immer wieder genug Anschubmotivation verpasst, um mich auch Herausforderungen zu stellen, die sich erstmal als schwierig anlassen. Ein schönes Beispiel dafür gefällig?

WHAT'S NEW #27 | alles neu macht der.. Juni

Dienstag, 17. Juni 2025


Denn dieser Beitrag sollte eigentlich, laut meiner internen Planung (das klingt jetzt aufgeräumter, als es ist, das geht mehr in Richtung 'oh, ich habe diese und diese Idee und das und das könnte da gut passen....') schon im MAI herauskommen.. 

aber wie heißt es so schön? 


Life is what happens to you while you're busy making other plans. - Leben ist das, was Dir passiert, während Du damit beschäftigt bist, ganz andere Pläne zu machen.

Allen Saunders,1957


Und eine dieser Unwägbarkeiten, welche sich mir in den Weg stellte und die gar nicht sooo unabsehbar war, war - mal wieder - das Konglomerat aus SCHULTER-NACKEN-RÜCKENSCHMERZEN, diesmal auch in genau dieser chronologischen Reihenfolge. Ironie des Schicksals diesmal: der Abstieg ins schmerzliche Jammertals begann tatsächlich, weil ich entspannen und infolgedessen dann meine Muskeln zu sehr angespannt hatte (merke: schwache Partien nicht im Hauruckverfahren überlasten!).. und die Moral aus der Geschicht' (von rund 4 Wochen wechselndem AUA!) ist für mich: ich will das nicht mehr, niemals nicht!


Deswegen habe ich mich brav von allem ferngehalten, was mich - anteilig - mit in diese Situation gebracht hatte (= Computerarbeit) und habe mich anderen Dingen zugewandt. Knallhart, ohne jede Rücksicht auf interne Pläne oder äußere Termine und was da noch so alles sein könnte.
Alles, was bisher nicht kam auf Blog & YouTube, kann nächstes Jahr um diese Zeit kommen (jahreszeitlich angepasste Beiträge, meine liebsten, ihr wisst Bescheid!) und ich setze da wieder ein, wo wir uns nun eben jetzt im Zeitenlauf befinden.. und ich hatte Lust auf eine "Was bisher passiert ist"-Zusammenfassung :)


Innere Widerstände aufgeben | von außen → innen

Freitag, 11. April 2025

 

Etwas gründlich zu durchdenken und etwas zu tun sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge: oft reden wir uns ein, "ach, das habe ich schon durchdacht, das muss ich nicht (mehr) ausprobieren" - aber es dann konkret zu machen führt einen meist auf komplett andere Pfade als die, die man sich ausgemalt hatte. Theorie&Praxis gehen also immer Hand in Hand, sie brauchen einander wie zwei Geschwister: jeder kann für sich sein, aber am besten sind sie ZUSAMMEN.





Erst das Umsetzen der zuvor im Geist geschmiedeten Pläne führt einen nämlich tatsächlich auf die Reise des Wandels im Inneren wie im Äußeren, welche die sprichwörtliche Berg-und-Tal-Fahrt sein kann. Mit dem Nachdenken malen wir zunächst die Landkarte von unseren inneren Landen, danach aber muss man irgendwann anfangen, sie in der Realität zu begehen. Gemäß dem Motto: Versuch macht klug :)

Innere Widerstände aufgeben | von innen → außen

Donnerstag, 10. April 2025

 



Ich weiß: etwas aufzugeben klingt nicht sehr attraktiv, sondern eher unschön. Aber ich habe gerade erst gelernt, daß wir niemals loslassen müßen, was wir von Herzen lieben - das soll uns ganz nah sein - sondern nur, was uns das Herz schwer macht. Was ihr wirklich liebt, kann gar nicht verloren gehen :)

Und der Mut lohnt sich: ihr werdet mehr herausbekommen als ihr investieren müßt, auch wenn natürlich etwas eingezahlt bzw. aufgegeben werden muss. Das ist allerdings etwas, was sowieso weg kann: der Widerstand schützt euch nämlich nicht vor dem Problem, er erhält es nur, indem er den Weg zur Auflösung des Problems blockiert.


der Widerstand schützt euch nicht vor dem Problem, er blockiert nur die Lösung

Wandeln durch Handeln | Widerstand überwinden mit 2 Techniken

Mittwoch, 9. April 2025





Das hätte ich sein können oder: das hätte ich werden können, ganz ernsthaft.

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