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5 Tipps für die Rückkehr in den Alltag | #Ferienende

Freitag, 5. September 2025

 

5 Tipps, um Ihre mentale Belastung zu verringern und Gelassenheit in Ihrem Alltag zu finden


Zurück in den Alltag.

« Kaum ist der Urlaub vorbei, scheinen die Tage zwischen Arbeit, Familienleben, häuslichen Verpflichtungen und unvorhergesehenen Ereignissen wie im Flug zu vergehen. Und ehe man sich's versieht, jongliert man wieder mit Dutzenden kleiner Aufgaben, die unseren Geist überladen und den Eindruck erwecken, ständig keine Zeit mehr zu haben..»






...dabei wollte man es doch dieses Jahr ganz anders machen?, vervollständige ich in Gedanken den Satz aus der französischen Zeitschrift Femme actuelle, die jetzt zum Ferienende (auf französisch «la rentrée» = die Rückkehr) mit vielen Ratgeberartikeln zum Thema Rückkehr in den Alltag aufwartet. Zum Beispiel "mehr Gelassenheit aus dem Urlaub mit in den Alltag nehmen" und "die Fähigkeit, das Wichtige und Richtige vom nur Nötigen zu unterscheiden".. Und mir fällt sofort siedendheiß ein: die Urlaubsfotos wollten doch als erstes einsortiert sein? 

Sicherheit schlägt Selbstdisziplin 💡 | get organized with me #2

Sonntag, 29. Juni 2025

Als Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag muss ich meine eigenen Gedankengänge in gewisser Weise widerlegen.. bzw, ihnen etwas Wichtiges hinzufügen. 

Du bist nicht zu schluffig. Du bist zu unsicher.

Jeder, der schon mal versucht hat, seinen Po in irgendeiner Hinsicht hochzubekommen zu etwas, was einem schwer fällt (es sind immer solche Dinge, denn bei allem, was einem leichtfällt, hat man den Po ja längst von sich aus oben!), kennt das Gefühl, sich selbst einfach nicht ausreichend motivieren zu können. Sich einfach nicht überwinden zu können. Sich einfach nicht dazu durchringen zu können, anzufangen, obwohl es für einen selbst das Beste wäre.

Für dieses Phänomen ausgeprägter Aufschieberitis gibt es viele Gründe - aber einer davon war mir so noch nicht bewußt: es geht dabei nicht um mangelnde Willenskraft, nein. Es mangelt dir an Sicherheit.



Ordnung halten? Umdenken! | get organized with me 🔨💪

Samstag, 28. Juni 2025

Vor kurzem stand ich mitten in der Nacht wegen eines unruhigen Magens auf, wankte ins Nebenzimmer, und dachte, im Halbschlaf im Halbdunkeln stehend, etwas erschrocken: 

    "...wie ordentlich es doch ist!"

Dieser Raum, den ich so lange kannte, er erschien mir fast fremd in seiner Leere und Reinlichkeit: die Tische, die nie frei waren, standen wie bereit, um sich zum Arbeiten an sie zu setzen. Nichts belagerte die Stühle außer den Kissen, die auf sie gehörten. Nichts, aber auch nichts, war nicht an seinem Platz. 

Und während ich so in die Küche ging, um mir etwas Beruhigendes für meinen Magen zu holen, dachte ich zunächst deprimiert: "..aber davon wird auch nix besser. Mein Bauchweh wird davon nicht positiv beeinflusst."




Doch schon am nächsten Morgen, bei Tageslicht und mit einem ruhigeren Magen betrachtet, wurde mich klar: aber es wird davon auch nichts schlechter! Ganz im Gegenteil! 
Natürlich kann mir die Ordnung nicht helfen, wenn es mir wegen etwas ganz anderem schlecht geht: z. B. gesundheitlich oder bei anderen wichtigen Dingen in meinem Leben, ABER... es macht nichts davon SCHLECHTER! 

Von der anderen Seite aus betrachtet, wenn alles gut läuft, macht ein organisierter Raum und eine aufgeräumte Umgebung alles in meinem Leben BESSER! Unordnung hingegen sorgt dafür, dass es mir meist schlechter geht: denn selbst wenn es mir von mir aus gerade eigentlich gut geht... und ich dann sehe, wie viel Kram herumliegt, dann zieht mich das runter, obwohl es mir gerade besser gehen könnte. Unorganisiertheit macht also alles SCHLECHTER, egal was in dem Moment noch passiert. 




Und das ist meine Motivation: ich finde es wichtig, auch in die guten Dinge und Momente im Leben zu investieren. Es ist okay, sich auch um die Teile von sich selbst zu kümmern, denen es schon gut geht, denen es aber noch besser gehen könnte und nicht bloß wie die Feuerwehr hinter den schlechten Dingen herzurennen und Notfallbekämpfung zu betreiben. Ich bemühe mich also, so gut wie möglich zu leben, wenn ich es gerade kann, damit ich in schwierigen Momenten dann auf dieses Leben zurückblicken und Kraft aus den wirklich guten Momenten schöpfen kann.

Ich stecke also gern Zeit und Mühe in Aufgaben, die in dem Moment vielleicht gerade nicht absolut notwendig erscheinen, die mir aber hinten raus sehr viel geben können: ich nenne das eine vorausschauende Investition, die mir immer wieder genug Anschubmotivation verpasst, um mich auch Herausforderungen zu stellen, die sich erstmal als schwierig anlassen. Ein schönes Beispiel dafür gefällig?

WHAT'S NEW #27 | alles neu macht der.. Juni

Dienstag, 17. Juni 2025


Denn dieser Beitrag sollte eigentlich, laut meiner internen Planung (das klingt jetzt aufgeräumter, als es ist, das geht mehr in Richtung 'oh, ich habe diese und diese Idee und das und das könnte da gut passen....') schon im MAI herauskommen.. 

aber wie heißt es so schön? 


Life is what happens to you while you're busy making other plans. - Leben ist das, was Dir passiert, während Du damit beschäftigt bist, ganz andere Pläne zu machen.

Allen Saunders,1957


Und eine dieser Unwägbarkeiten, welche sich mir in den Weg stellte und die gar nicht sooo unabsehbar war, war - mal wieder - das Konglomerat aus SCHULTER-NACKEN-RÜCKENSCHMERZEN, diesmal auch in genau dieser chronologischen Reihenfolge. Ironie des Schicksals diesmal: der Abstieg ins schmerzliche Jammertals begann tatsächlich, weil ich entspannen und infolgedessen dann meine Muskeln zu sehr angespannt hatte (merke: schwache Partien nicht im Hauruckverfahren überlasten!).. und die Moral aus der Geschicht' (von rund 4 Wochen wechselndem AUA!) ist für mich: ich will das nicht mehr, niemals nicht!


Deswegen habe ich mich brav von allem ferngehalten, was mich - anteilig - mit in diese Situation gebracht hatte (= Computerarbeit) und habe mich anderen Dingen zugewandt. Knallhart, ohne jede Rücksicht auf interne Pläne oder äußere Termine und was da noch so alles sein könnte.
Alles, was bisher nicht kam auf Blog & YouTube, kann nächstes Jahr um diese Zeit kommen (jahreszeitlich angepasste Beiträge, meine liebsten, ihr wisst Bescheid!) und ich setze da wieder ein, wo wir uns nun eben jetzt im Zeitenlauf befinden.. und ich hatte Lust auf eine "Was bisher passiert ist"-Zusammenfassung :)


Innere Widerstände aufgeben | von außen → innen

Freitag, 11. April 2025

 

Etwas gründlich zu durchdenken und etwas zu tun sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge: oft reden wir uns ein, "ach, das habe ich schon durchdacht, das muss ich nicht (mehr) ausprobieren" - aber es dann konkret zu machen führt einen meist auf komplett andere Pfade als die, die man sich ausgemalt hatte. Theorie&Praxis gehen also immer Hand in Hand, sie brauchen einander wie zwei Geschwister: jeder kann für sich sein, aber am besten sind sie ZUSAMMEN.





Erst das Umsetzen der zuvor im Geist geschmiedeten Pläne führt einen nämlich tatsächlich auf die Reise des Wandels im Inneren wie im Äußeren, welche die sprichwörtliche Berg-und-Tal-Fahrt sein kann. Mit dem Nachdenken malen wir zunächst die Landkarte von unseren inneren Landen, danach aber muss man irgendwann anfangen, sie in der Realität zu begehen. Gemäß dem Motto: Versuch macht klug :)

Innere Widerstände aufgeben | von innen → außen

Donnerstag, 10. April 2025

 



Ich weiß: etwas aufzugeben klingt nicht sehr attraktiv, sondern eher unschön. Aber ich habe gerade erst gelernt, daß wir niemals loslassen müßen, was wir von Herzen lieben - das soll uns ganz nah sein - sondern nur, was uns das Herz schwer macht. Was ihr wirklich liebt, kann gar nicht verloren gehen :)

Und der Mut lohnt sich: ihr werdet mehr herausbekommen als ihr investieren müßt, auch wenn natürlich etwas eingezahlt bzw. aufgegeben werden muss. Das ist allerdings etwas, was sowieso weg kann: der Widerstand schützt euch nämlich nicht vor dem Problem, er erhält es nur, indem er den Weg zur Auflösung des Problems blockiert.


der Widerstand schützt euch nicht vor dem Problem, er blockiert nur die Lösung

Wandeln durch Handeln | Widerstand überwinden mit 2 Techniken

Mittwoch, 9. April 2025





Das hätte ich sein können oder: das hätte ich werden können, ganz ernsthaft.

Hallo 2025.. am sauberen Sonnabend

Sonntag, 5. Januar 2025


Anfang des Jahres; die Zeit von leeren Kalendern und blanken Seiten im Terminplaner. Nachdem wir die Zeit zwischen den Jahren noch bis heute ausgedehnt und somit das Weihnachtsferiengefühl verlängert haben (und einfach auch das Umblättern von 2024 zu 2025), habe ich mich heute dazu aufgerafft, in einer Hauruck-Aktion alles auf das kommende Jahr einzustellen!




Die Last ablegen | #mentalload

Montag, 4. November 2024


Oder auch: warum es bei mir funktioniert, Stress abzubauen durch 'Ordnung halten'. DAS das ein Nebeneffekt des ganzen 'Chaosbeseitigen-Plans' und #gettingmyshittogether ist, war mir ja schon früher aufgefallen. Aber je länger ich darüber sitze (bzw. schufte), je mehr wird mir bewußt, wie ich mich rückblickend selbst sehe.. 



und daß bei ORDNUNG SCHAFFEN & ORDNUNG HALTEN eben noch viel mehr drin ist als nur 'saubere Räume'. Ich nenne es: reiner Raum = reiner Geist. Ja, ich werde das große Wort bemühen und es sagen: es bringt mir inneren Frieden. Freiheit im Geiste. Und das Ablegen der Last im Kopf, was heute bezeichnet wird als #mentalload. 


Welche Techniken bzw Erkenntnisse mir auf meinem Weg raus aus dem Chaos fast wie nebenbei eben auch diese Last von den Schultern genommen haben, erzähle ich euch heute. Ich versichere euch: diesmal ist es nicht mal nötig, dafür vorher irgendwas aufzuräumen oder auszusortieren. Kommt einfach mit auf die Reise durch meine Gedanken...

Ordnung schaffen und Ordnung halten | in 5 Schritten

Sonntag, 6. Oktober 2024

Ordnung schaffen und Ordnung halten, ein für allemal: wie das geht, zeigen wir heute in 5 Schritten. Dafür bringen wir einmal grundlegend Ordnung in die Bude und erhalten diese dann mithilfe dreier Ordnungssysteme und einem Kurz-Aufräumprogramm. Boom Baby, let's goo!




der 5-Schritte-Plan
  •     Schritt 1: home reset von That Practical Mom
  •     Schritt 2: Kramkorb
  •     Schritt 3: Schlüsselschale
  •     Schritt 4: OUT-Kiste
  •     Schritt 5: allabendliches Aufräumen
  •     Bonuspunkt: wenn der Kramkorb immer zu voll ist
  •     Bonuspunkt: wenn 15min nicht zum Aufräumen ausreichen




Schubladensystem | 5 min ausmisten/Tag


Et voilà: die Livedemonstration des Schubladensystems, bei dem man eine Schublade (oder 5min) pro Tag ausmistet (die 'Schublade' kann auch ein Regalbrett, Schrankfach oder anderer Bereich sein, der aber klar definiert und somit schaffbar in rund 5min ist.) Ihr seht uns also dabei zu, wie wir zwei ominöse Kramschubladen NEU ORGANISEREN - UND DAS IST ES AUCH, WORUM ES in den meisten Fällen GEHT - weniger ums knallharte Aussortieren, ALS VIEL MEHR ums sinnvolle Umsortieren und Neu-Ordnen. 

WENN IHR EUCH DAVON ÜBERZEUGEN WOLLT, DASS DAS GEHT UND DASS ES AUCH GAR NICHT WEH TUT, DANN BLEiBT DRAN :)



I Changed My Life? | Minimalismus A-Z

Sonntag, 1. September 2024

Einfache Regeln, um weniger Zeug zu besitzen und minimalistische Prinzipien, um ein aufgeräumtes Zuhause zu haben... ewig lange habe ich mich gegen diesen Trend(?) gesperrt, um dann, auf verschlungenen Pfaden, doch damit anzufangen. Und wenn man erstmal damit anfängt, ist es viel leichter als gedacht, weil man sich von so vielen anleiten lassen kann - Gabe hier z.B. hatte mir versprochen:




Weniger Besitz wird Ihr Leben verändern

Es hat meines bereits verändert. Und zwar zum deutlich Besseren! 
Dabei denke ich nicht, daß Minimalismus eine Philosophie, ein Lebensstil oder ein Lebensziel an sich ist, sondern einfach ein Werkzeug, mit dem man umzugehen wissen muss, um seine Sachen und damit auch sein Leben unter Kontrolle zu halten. Die Regeln des Minimalismus und die Kunst des Aufräumens sind für mich einfach nur grundlegende Lebenskompetenzen, die jeder zu seinem eigenen Vorteil erlernen muss. Denn angesichts des Erfolgs all dieser Konzepte scheint es ja so zu sein, daß der Mehrzahl von uns das eben NICHT in der Kindheit beigebracht worden ist. 

8 Tipps aus dem Internet | HOW-TO: get your sh*t together 🚀

Mittwoch, 17. Juli 2024

 

Passend zum BLOGPOST nun das Ganze noch einmal in bewegten Bildern:





Eine Zusammenfassung unserer Reise vom Chaos zum halbwegs organisierten Leben: ich weiß ja nicht, wie ihr das hinkriegt, aber uns haben diese 8 Tipps dabei geholfen, so einige Herausforderungen endlich zu meistern. Das vor sich hinkrebsen und irgendwie durchwurschteln hat nun zum Glück ein Ende! 

🚀 BOOM BABY LETS GO!


HOW-to | getting sh*t FINALLY done!

 

Ich weiß ja nicht, wie das hinkriegt, aber bei mir klappt es nur so, to GET SH*T FINALLY DONE (seht mir die englischen Überschriften nach, ich lese und informiere mich zur Zeit nur über englischsprachige Quellen zu dem Thema, das färbt ab). In den Untertiteln steht immer klar erklärt, worum es beim jeweiligen Unterpunkt geht, springt einfach zu dem, der euch am meisten interessiert. 

Wir nutzen nicht alle dieser Techniken stets und ständig, aber eben doch so regelmäßig, daß wir nicht mehr, wie früher, nur so vor uns hinkrebsen und irgendwie durchwurschteln müßen. Das hat nun zum Glück ein Ende!



Inhaltsangabe:
  1. WIE WIR... LOSLEGEN DURCH VORAUSPLANUNG
  2. WIE WIR... ZIELE SETZEN UND PRIORISIEREN
  3. WIE WIR... NICHTS VERGESSEN
  4. WIE WIR... VOR DIE LAGE KOMMEN (DURCH AUFRÄUMEN)
  5. WIE WIR... ENTRÜMPELN, GRUNDREINIGEN, AUSSORTIEREN
  6. WIE WIR... SACHEN FERTIG MACHEN (STATT SIE UNS)
  7. WIE WIR... STRESSFREIER LEBEN
  8. WIE WIR... ANGST & AUFSCHIEBERITIS AUSHEBELN

Die Packliste | Kurzurlaub an der See #regnerisch

Sonntag, 7. Juli 2024

 

Es geht wieder los, wir sind wieder hier... beim Vorbereiten auf einen Kurzurlaub an der See, diesmal in der Ausgabe: kurz und potenziell regnerisch. Und ich saß auf der Bettkante, schaute dem Mitarbeiter beim Packen zu und wußte: wir müßen in 2h los. Und gleichzeitig dachte ich: "ich fühle mich aber nicht gestresst, ich finde es gar nicht mehr schlimm.. wow!! "

 

 

 

Kofferpacken war für mich nämlich schon IMMER anstrengend auf die Art "alle Kraft verlässt meinen Körper" und "ich brauche im Urlaub erstmal Urlaub von den Urlaubsvorbereitungen". Seitdem ich meine Taschen selber packe, empfinde ich dafür auschließlich eine Mischung aus Haß & Hetze. 


Doch heute denke ich zum allerersten Mal in meinem Leben: es ist zwar nach wie vor nicht meine liebste Beschäftigung, kann aber anhand der ausgefeilten Packliste nun schnell und mit einem Gefühl der absoluten Kontrolle abgehandelt werden. Es entlastet mich auch, daß der Mitarbeiter nun theoretisch auch ganz allein packen könnte, weil er mit der vorgefertigten Liste meine Planungen nachvollziehen kann. Aber es liegt noch an etwas anderem, das ist uns beiden sofort klar: ein Stressfaktor war immer die allgemeine Unordnung drumherum; also um all das drumherum, was wir einpacken sollten. Nicht bloß rein praktisch, sondern auch im übertragenen Sinne. Packen erforderte von mir stets eine organisatorische Meisterleistung, die zuerst mal in meinem Kopf stattfand: dort war aber schon so viel los, was sich immer in einem unguten Gefühl aus 'ich müßte eigentlich zuerst noch das und das machen' niederschlug. Besonders vor der Abfahrt in den Urlaub hatte ich oft den dringenden Wunsch, irgendwie was aufzuräumen. Und auf die Nachfrage, was denn genau, sagte ich meist schnaufend: ALLES! 


Das hat sich nun geändert: nicht bloß, das wir

  1. weniger Zeug haben, sondern
  2. das Zeug, was wir noch haben, ist beim Wegorgansieren der Sachen, die ausgemistet wurden, auch einmal komplett durchgesehen und ordentlich weggeräumt worden

 

So weiß ich heute genau, wo sich was befindet (und auch wieviel davon): und das ist anscheinend ein angenehmes Ruhekissen für meinen stets unruhigen Geist. 

 

Ein Beispiel: ich habe mich mal mit meiner Schwester über ihre Fuselrolle unterhalten, ein Teil, was sie jeden Tag nutzt, aber an diesem Morgen nicht finden konnte. Die Rolle hatte nämlich keinen festen Platz und da alle Mitglieder der Familie sie nutzten, wurde sie von einem der großen Kinder nach Benutzung an einem wahlosen Ruheplatz abgelegt, der für meine Schwester aber nicht nachvollziehbar war.. und ich sagte bei ihrer Suche so gedankenverloren: "unsere Fuselrolle liegt in dem Schrank oder in der Kammer bei den Putzmittel-Vorräten."  Und da war sie auch.

Das war relativ bald, nachdem wir alles einmal durchorganisiert hatten und ich war es noch nicht gewöhnt, tatsächlich aus dem Kopf sagen zu können, wo sich was befindet. Meine Schwester aber war schwer beeindruckt und ich auch. Und genau seit diesem Zeitpunkt ist es wahrscheinlich so, daß ich, wenn ich packe, wirklich nur noch packen muss und nicht in meinem Kopf dafür vorher noch den gesamten, ungeordneten Hausstand durchgehe. Den der ist als 'erledigt' abgehakt.

 

 

🌊🌊🌊

 

DER MESSIE IN DIR! | getting sh*t done

Sonntag, 23. Juni 2024



Es ist soweit, das Unmögliche ist wahrgeworden, ich sehe es ein: mein nett verbrämtes, "kreatives Chaos" (und das vieler anderer um mich drumherum!) war nie normal oder okay, es war schon immer ein Problem! Unzählige Folgen von HOARDERS aus den USA, Großbritannien und Deutschland (am liebsten sind mir die Briten) und unterschiedliche Herangehensweisen ans Thema #DECLUTTERING (ich schaue zur Zeit sehr gern Obsessive Compulsive Cleaners als perfekte Mischung aus AUFRÄUMEN & PUTZEN) sowie das Auffinden von noch mehr Kram unsererseits (in einer bisher vernachlässigten Garage) haben mir die Augen dafür geöffnet und mir klargemacht: das ganze UNORDNUNGS-Thema ist ein Problem, was sichtbar Ausdruck eines viel größeren Problems ist. Und es betrifft nicht nur uns (mit unserem eigenen Kram) und unser direktes Gegenüber (welches man als 'krank' bezeichnen könnte), dem wir aktuell hinterherräumen, sondern auch alle anderen Menschen, niemand(!) ist davon frei - denn wie sagte der Therapeut in The Hoarder Next Door:

There's a little hoarder in all of us. But when it's out of hand it's what makes it different

Sehr schön zusammengefasst im Vorspann meiner liebsten PUTZ-und AUSMISTSERIE, in der immer wieder in Zahlen ausgedrückt wird, wie sehr die Bevölkerung laut statistischen Erhebungen nicht mal einen einzigen Gedanken daran verschwendet, zu putzen... 


kreatives Chaos

Macht Ausmisten Dir Angst? | Mehr Erfolg mit der Als-ob-Strategie

Sonntag, 16. Juni 2024


Ausmisten muss einem wirklich keine Angst einjagen: was die meisten, die das Thema immer umgehen, nämlich nicht wissen, ist, daß diese Tätigkeit viel weniger 'aussortieren' als viel mehr 'umsortieren' bedeutet. Es heißt nicht, sich sofort gegen alles, was man besitzt, zu entscheiden, sondern viel mehr, sich einfach nur mal DAMIT zu beschäftigen. 

Der Mitarbeiter und ich sind nun seit rund einem Jahr dabei und können vermelden: es sind immer noch keine krassen Minimalisten aus uns geworden (wir identifizieren uns eher mit solchen Aussagen wie denen aus dem Video "7 HUGE Decluttering Lies Keeping You STUCK!" und halten uns an lebenspraktische Vorschläge wie die von Abundantly Minimal als an die knallharter Minimalismus-Anhänger), denn die wollen wir in diesem Leben auch definitiv nicht mehr werden, sondern einfach nur unsere bestehenden Berge an Überflüssigem abarbeiten, um damit Platz für all das zu machen, was definitiv bleiben und dann SCHÖN UND ORDENTLICH weggeräumt werden kann. Und damit hat diese VERÄNDERUNG für uns definitiv eine große CHANCE dargestellt.




Und das ist auch der einzige Grund, warum ich es immer wieder und wieder wiederhole: wenn ich es geschafft habe, des Krams Herr zu werden, dann kannst DU das auch! Und wie das geht? Nicht, indem Du nur weiter darüber nachdenkst, sondern indem Du ihm einfach mal den Kampf ansagst, dem ganzen Chaos: am besten noch heute ↓

Ausmisten für Anfänger | Weg mit dem Quatsch (an Tipps)!

Sonntag, 19. Mai 2024

Ihr wisst: der Mitarbeiter und ich sind mittlerweile so semi-gut darin, was routinemäßiges Aufräumen, Ausmisten und Entrümpeln angeht. Wie ich aber im letzten Blogpost dazu schon mal erzählt hatte, wächst das alles nicht auf unserem eigenen Mist (nur der Mist an sich, der wächst immer irgendwie von allein *hö*), sondern wir schauen uns dazu auch immer wieder Videos anderer Menschen an, die sich dabei zeigen, wie SIE was Sortieren, Wegschmeißen und Neu-Ordnen und teilen dem Bildschirm dann wortreich unsere Meinung zu den einzelnen Dingen und Vorgehensweisen mit, einfach, weil wir mittlerweile unsere eigene Taktiken entwickelt haben, die wir für am besten halten :)


Als ich vor 4 Jahren damit begann, mein Zuhause aufzuräumen, kannte ich absolut nichts anderes als die Marie Kondo-Methode und alles, was ich über sie wusste, war, dass man dabei Sachen aufstapelte – und genauso bin ich an das Aufräumen herangegangen. Es war völliger Wahnsinn und ich hatte schon bald darauf genug davon. 

Infolgedessen hielt sich sie dann an 10 Tipps zum Aufräumen von Dana K. White, einen der Ausmist-Gurus der Szene (siehe Transkript unten ↓). Wir haben uns diese alle angehört und angesehen und können sagen: 

Wir sind eher Team "Diese 12 Dinge sollten sie niemals ausmisten!“ 


Wenn Sie mit dem Aufräumen beginnen, kann es manchmal einfacher sein, mit dem zu beginnen, was Sie behalten sollten, als mit dem, was alles weg soll..

Denn vieles von dem, was "professionelle Entrümpeler" immer als goldene Regeln empfehlen, kommt für mich eher aus dem Land der Raketenwürmer (wie z.B. neue Kleidung wegwerfen, nur 1 Tasse+Teller pro Person, nur 1 Set Bettwäsche behalten u.ä.) und somit nicht in Frage! Insofern sind dies noch die besten Tipps, die wir aus dem Video von Candice & Dana K. White mitnehmen würden, weil wir sie genauso praktizieren:

Willst Du... mit mir aufräumen? | mit [Entscheidungshilfe]

Sonntag, 5. Mai 2024



Seid ihr bereit? [hier Feldwebel-Stimme einfügen] Ich fragte: SEID - IHR - BEREIT? Denn was jetzt kommt, ist nur was für die gaaaaaaanz Harten..  nein, nur Spaß. Aber jetzt alle wach?? 😉



klick zum Bild

Ich weiß: wir schreiben zur Zeit echt vieeeeel übers Ausmisten, Entrümpeln und so weiter. Und nicht jeden interessiert das. Aber für DENJENIGEN, den es interessiert, sind meine Gedankenwürmer bestimmt hilfreich - auch mir geht es so! Sobald ich mich einmal FÜR ETWAS entschieden habe, suche ich überall nach hilfreichen Anregungen oder Erfahrungswerten anderer, die mich dabei unterstützen können, mit meinem Projekt so richtig durchzustarten. Darauf ist die obige Grafik gemünzt: ich denke, daß JEDES Projekt, egal welcher Art, IMMER nur für diejenigen was ist, die von sich aus so richtig Lust drauf haben und deswegen entsprechend motiviert sind. 

AUSMISTEN IM APRIL | FAZIT & AUSBLICK

Mittwoch, 1. Mai 2024

Im letzten Teil, bzw den beiden letzten Tagen unserer aktuellen Ausmist-Aufgabe, haben wir mit Angela den Endspurt hingelegt, um in 30 Tagen rund 300 Dinge auszusortieren: heute wird abgerechnet! Los geht's!!



29.-30.April 2024

VORGABEN FÜR DIE LETZTEN TAGE
  1. Heimwerkerzubehör&material: 20 übriggebliebene Reste
  2. Bettzeug: 7 Laken, Bezüge oder aber auch Kissen und Decken an sich

= 27 Einzelteile
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