Life is for living | weniger denken, mehr machen

Dienstag, 14. Oktober 2025

 



 

Diese Gedanken treffen auf mich auch zu: aber nicht deswegen  ↷

Recently I’ve noticed something... The more time I spend staring at screens, the worse I feel. Not in a dramatic, existential way. More just this low-grade “meh” that follows me around. Suddenly my face looks older. My home looks uglier. My life feels less exciting. 
(...) Pause. Breathe. Put down your phone. Your screen time is just too high.
- Je mehr Zeit ich vor Bildschirmen verbringe, desto schlechter geht es mir. Nicht auf dramatische, existenzielle Weise. Aber plötzlich sieht mein Gesicht älter aus. Mein Zuhause sieht hässlicher aus. Mein Leben fühlt sich weniger aufregend an. (...) Halte inne. Atme durch. Leg dein Handy weg. Du verbringst einfach zu viel Zeit vor dem Bildschirm.


Sondern nur, weil ich die Zeit (m)eines echt gelebten Lebens mit einem nur fremd vorgelebten am Bildschirm verplempert habe.

Denn ohne das finde ich plötzlich die Zeit um aufzuräumen, zu arbeiten und alles zu schaffen, was ich möchte. 


Ich bin besonders leicht in diese Falle des nur theoretisierten Lebens gegangen, weil ich seit mehr als zwölf Jahren blogge und somit nicht nur Inhalte von einem winzig kleinen Bildschirm konsumiere, sondern auch erstelle. Und dabei war ganz zu Beginn immer meine grundsätzliche Einstellung dazu gewesen, dass ich echtes Leben "dokumentieren" und nicht nur gefaktes Leben für den Bildschirm noch mal neu nachstelle.


Wenn Social Media nur um sich selbst kreist und in nichts verwurzelt ist, was tatsächlich fassbar und das echte Leben ist, ist es mir schon immer zuwider gewesen... aber da ich kein Dokumentarfilmer mit einem großen Team, einem klassischen Auftraggeber und sowas wie Arbeitsteilung bin, bin ich schnell in der Rolle der eierlegenden Wollmilchsau, was Content Creator - egal wie groß oder klein - in der Social Media Blase sein müssen, versunken. Und dabei habe ich mich nicht selbst vergessen, weil doch alles eigentlich um das eigene Selbst kreist, aber dafür alles andere. Und das ist es, was einen irgendwie im Leben hält. Das es eben nicht immer um einen selbst gehen muss. Und dass die Welt zum Glück größer ist als der kleine, innere Resonanzraum.



Leben kann nicht in Theorie und in Gedanken gelebt werden; es muss echt erlebt werden. 

Dann ist es plötzlich aufregend, wie neu und gefühlt viel länger, als sich eine Woche eigentlich anfühlen kann.




Also: weniger alles zerdenken und einfach mal mehr machen. 



 

 



Life is for living.
Bon voyage!




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