Innere Widerstände aufgeben | von außen → innen

Freitag, 11. April 2025

 

Etwas gründlich zu durchdenken und etwas zu tun sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge: oft reden wir uns ein, "ach, das habe ich schon durchdacht, das muss ich nicht (mehr) ausprobieren" - aber es dann konkret zu machen führt einen meist auf komplett andere Pfade als die, die man sich ausgemalt hatte. Theorie&Praxis gehen also immer Hand in Hand, sie brauchen einander wie zwei Geschwister: jeder kann für sich sein, aber am besten sind sie ZUSAMMEN.





Erst das Umsetzen der zuvor im Geist geschmiedeten Pläne führt einen nämlich tatsächlich auf die Reise des Wandels im Inneren wie im Äußeren, welche die sprichwörtliche Berg-und-Tal-Fahrt sein kann. Mit dem Nachdenken malen wir zunächst die Landkarte von unseren inneren Landen, danach aber muss man irgendwann anfangen, sie in der Realität zu begehen. Gemäß dem Motto: Versuch macht klug :)



Es ist ein bißchen so, wie ich den Erkenntnisprozess aus einer Therapie und dessen konkreten Nutzen definiere: sie sagt dir nicht vor, wer du bist oder wohin du musst. Sie hilft dir nur, dich selbst kennenzulernen, in dem Du mit Unterstützung eine Landkarte malst, danach aber beginnt schon deine selbständige Arbeit. Wenn es gut läuft, setzt Dich der Therapeut noch ins Boot und händigt dir die gemeinsam erschaffene Karte aus, so daß du weißt, wohin du die Segel setzen musst, und eventuell noch einen Kompass, um die Richtung zu halten. Aber Therapie navigiert nicht für Dich durch all deine Schwierigkeiten, sie gibt Dir nur das Rüstzeug, um selbst zu segeln. 





Denn wer den Impuls zum Wandel vernommen hat, der will auch irgendwann loslegen und es einfach mal ausprobieren: wie schaffe ich es am besten, meine persönlichen Untiefen klug zu umsegeln, um nicht an meinen eigenen Klippen zu zerschellen? Damit beschäftigen sich die folgenden Vorschläge: dem Umrunden der Hürden, die uns im Weg stehen, ohne dabei ihre Abgründe und Beschaffenheit genau ausloten zu wollen. Es reicht, erfolgreich drumherumzukommen, ohne dabei Schiffbruch zu erleiden ⛵



Outside-In-Taktik

von außen → nach innen wirken
Die zweite Möglichkeit, an das Hindernis heranzugehen liegt darin, es zu übergehen bzw. zu überspringen, statt es aus dem Weg zu räumen und aufzulösen: diese Taktik N°2 ist also eine Art Umweg, den man nehmen kann, um doch noch ans Ziel zu kommen, selbst wenn innerlich keine Überzeugung dafür zu finden ist. Genannt werden diese Techniken Outside→in-Strategien: dabei zäumt man das Pferd von hinten auf. Hier ein Beispiel aus einem Beitrag zum Thema: "The Way You Dress Is Ruining Your Life (It's Science): change your life through your clothing - your little cheat code to getting the life you want"

Sie müssen verstehen, warum herkömmliche Ratschläge zur Lebensveränderung bei Ihnen nicht funktioniert haben: diese versuchen, von innen nach außen zu arbeiten, anstatt von außen nach innen. Sie arbeiten hart gegen Ihr Gehirn an, aber Ihre Gefühle, die sie über sich selbst haben, sind jedes Mal dieselben, wenn Sie versuchen, Anlauf zu nehmen, um Ihre Ziele zu erreichen und endlich das Leben zu leben, das Sie wirklich wollen. Sie stehen immer wieder vor denselben, mentalen Blockaden. Die gute Nachricht ist, dass es eine Lösung gibt, und sie ist überraschend einfach. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass das Verändern Ihres Kleidungsstils Ihre Gedanken und Ihr Verhalten direkt beeinflusst. Forscher nennen diese Idee „Enclothed Cognition“. Es ist ein wirkungsvoller Outside-In-Ansatz.

 



Um Dinge zu tun, ohne zu verstehen, warum wir sie bisher nicht taten, hilft einerseits die gute, alte Disziplin, auf gut deutsch: Selbstüberredung. Damit meine ich nicht, die Peitsche herauszuholen, um sich selbst blindwütig anzutreiben, sondern viel mehr schlaue Abwandlungen von 'Augen zu und durch!' die das, was sich innerlich in uns sträubt, hinterrücks überwältigen und somit für einen kurzen Moment k.o. schlagen - die Zeit, die wir brauchen, um es schnell hinter uns zu bringen. Wenn der Widerstand wieder aufwacht, sind wir schon damit durch :-)

Aber auch hier hilft - im Vorfeld der bisher ungewohnten und als unbequem erlebten Großtat 💪 - etwas kuschelige Akzeptanz: denn es gibt in solchen Momenten immer Stimmen im Kopf, die sagen: 

Das klappt nie.
Das ist nichts für mich.
Und das ist auch okay. Wir dürfen diese Gedanken haben: sie begegnen uns meistens, wenn wir etwas beginnen oder verändern wollen. Wenn Du gut damit leben kannst, DASS du etwas gegen die Aufgabe hast UND sie gleichzeitig auch ausführen kannst: Top! Tu es!!

Wer mit dieser Dichotomie des Seins, des Nebeneinander 
von Gut&Böse
    von ja&nein
        von heute&morgen
            von richtig&falsch und von 
                ich will&ich will nicht 
leben kann, getreu dem Motto: "ich spüre dich, Widerstand, aber ich mache es trotzdem", der kann diese UND-Methode (Ich spüre Widerwillen gegen xy UND ich mache xy) statt der entweder..oder-Methode (Entweder ich fühle mich gut bei xy oder ich mache xy nicht) gut nutzen, um voran zu kommen. Das wäre eine klassische "den Widerstand  übergehen"-Taktik, bei der wir uns gar nicht mit der Abwehr an sich beschäftigen, sondern einfach über sie hinweg segeln und links liegen lassen.


Dabei kann man entweder VOR der Aufgabe 10min freies Schreiben praktizieren und dabei alles, was an Widerständen in einem haust, auf das Blatt Papier entleeren, bis nichts mehr in einem davon übrig ist, um sich dann ans eigentlich verabscheute Werk zu machen. 
Oder aber man legt gleich los und sagt all die wüsten Beschimpfungen oder aber auch die pure Ablehnung, die man empfindet (und die man eventuell gerade niedergeschrieben hat), laut vor sich her, während man arbeitet. 
Wichtig hier: beides ist vorhanden, und beides darf sein, aber das eine behindert das andere nicht. Die manuelle Arbeit, rein mit den Händen, erfordert nicht vom Geist, mit allem einverstanden zu sein. Und die Stimmen im Kopf hindern die Hände nicht am Arbeiten, sie dürfen sich aber trotzdem lautstark über alles verbreitern. Die Quintessenz dieser Übung liegt darin, Sachen gebacken zu kriegen, egal ob ihr dabei schimpft wie ein Rohrspatz oder aber erbarmungswürdig vor euch hinklagt - Hauptsache ist, ihr macht was. 

Das kann besonders für all diejenigen hilfreich sein, die eben KEINE innere Überzeugung für ihr Projekt finden konnten und das Aufgeben der inneren Widerstände dagegen als übermäßige Unterdrückung ihrer Gefühle/ ihrer selbst empfinden, was sie dann wiederum hemmt. Zusammengefasst kann man das nämlich bezeichnen als "ich muss nicht mögen, was ich hier tue, ich darf alles daran hassen, aber ich mache es trotzdem fertig."

So, wie ihr euch morgens vielleicht beim Blick in den Spiegel sagt: ich kenn dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem, könnte man hier sagen: ich mag dich nicht, aber ich putz dich/erledige dich/mach dich trotzdem.


Für all die anderen, die mehr Manschetten haben, einfach mit der Holzhammermethode loszulegen und sich etwas hemdsärmelig selbst zu übertölpeln, hilft es, etwas mehr Überredungskunst aufzuwenden: 

Hinterfrage die Warner in Deinem Kopf. Wollen sie Dich wirklich vor etwas Bedrohlichem schützen - oder geht es mehr um einen Moment des Unbehagens, den es zu überwinden gilt, der Dir aber im Anschluss guttut und Dich besser leben lassen könnte? Dann gib Deinen Gedanken nicht die Macht, Dir auszureden, was Dich Dein Leben mehr genießen lassen könnte.

Es benötigt zur Umsetzung nur etwas Überwindung für den ersten Schritt, indem Du Deine innere Abwehr überwindest bzw zuerst austrickst: 


  • Abwehr-Grad 1: Bestechungsmaßnahmen einleiten wie z.B. das Lieblingsgetränk dabei trinken, eine Serie dabei schauen, sich was Süßes gönnen, sich nebenbei den Rücken massieren lassen oder aber eine Belohnung auf direkt danach legen (der Art: ich arbeite bis kurz vor Beginn des Films und dann machen wir es uns gemütlich)
  • Abwehr-Grad 2: die 2min-Regel, die besagt, eine Tätigkeit nur 2min lang auszuführen und dann wieder beiseite zu legen. Oft ist der Anfang das Schwerste, die Aussicht, es dann nur 2min lang durchhalten zu müßen, kann darüber hinweghelfen.
  • Abwehr-Grad 3: wer sich sogar mit Bestechung nicht bei der Stange halten oder mit der Aussicht auf 'nur 2min!' nicht überreden kann, dem kann ich nur raten: halt mal die Luft an! Und zwar ganz wortwörtlich! Um das Konglomerat aus abwehrenden Gedanken und damit verknüpften Körperempfindungen temporär zu überlisten, müßen wir etwas Unruhe ins System bringen bzw. Sand ins Getriebe streuen. Wer schon mal den Anti-Schluckauf-Trick, die Luft anzuhalten, um das NS in die Bredouille zu bringen, probiert hat, weiß nun, was ich meine. Wenn durch Luftnot plötzlich Überlebensstrategien angetriggert werden, seht ihr darunter alles plötzlich ganz anders - bzw euer Körper tut das. Hier funktioniert der Kniff also über die Körper-, nicht über die Geist-Ebene.

          3.1. Luftanhalten als Gedankenstopp: 



    3.2. Luftanhalten als abgekürzte 2min-Regel: 


für die ganz harten Fälle würde ich sagen, folge nicht dem Motto "Augen zu und durch!" sondern "Luft anhalten und durch!" und zwar genau so lange, wie du es aushälst, ohne wieder einatmen zu müßen. Nach der Erfahrung mit der Kopfleere aus der Meditationstechnik haben wir gesehen, das plötzlich Platz im Oberstübchen frei geworden ist bzw. dank der Luftnot, kein Platz für andere, überflüssige und ins Kraut schießende Gedanken mehr übrig ist - das macht den Weg frei für ca. 30-120sekündige Arbeitseinheiten, je nachdem, ob ihr zur Kategorie Schnappatmung oder zur Kategorie Perlentaucher gehört :-)


Merke: deine Abwehr ist NICHT deine Persönlichkeit und NICHT ein Teil davon und NICHT immer hilfreich. Du darfst Deinen eigenen Gedanken deswegen nicht blind alles glauben. Denn wenn es am Ende doch geklappt hat, Du etwas gebacken bekommen hast UND noch am Leben bist, meist mit der Erkenntnis "war ja gar nicht so schlimm" - wer hatte dann Recht gehabt, DEINE GEDANKEN oder DAS PROJEKT?


Der wichtige Punkt an dieser Umgehungs- bzw Übergehungsmethode ist auch nicht das, was Du in den vielleicht 120sek-Luftanhalten an praktischer Arbeit geschafft hast, sondern, was sich dadurch in Dir verändert hat: 

es ist so, wie das erste Mal vom 3-Meter-Brett zu springen, obwohl dafür innerlich keine Überzeugung in Dir zu finden ist, Du Deine schlotternden Knie aber einfach überhörst und doch springst.


Das Wasser wird nicht wärmer, wenn man später springt


Schon beim Auftauchen aus dem Wasser wird sich wohlige Erleichterung in Dir breit machen und Du denken: okay, das geht nochmal! Und schon beim zweiten Mal zittern die Knie viel weniger und auch die inneren Vorbehalte gegen den Sprung nehmen ab, die abwehrenden Gedanken sind viel kleiner geworden. Das ist menschgewordenes "Verhalten verändert die Gedanken" und Inbegriff des Outside-In-Ansatzes, auf gut denglish: learning through doing [= Erfahrungsbasiertes Lernen: Prozess des Lernens durch Handeln]

Denn in dem Augenblick, in dem Du Dich mutig verhieltest, hast Du nicht nur so getan, sondern Du warst es. (...) Es zählt immer das, was wir tun. Wer mutig handelt, ist mutig. Schlicht und einfach, weil Du mit dem MACHEN automatisch auf der anderen Seite angekommen und somit anders BIST. Kaum hast Du Dich eines Tages dafür entschieden, eine neues Verhalten an den Tag zu legen und durchzuziehen, hast Du eine neue Eigenschaft dazubekommen. So einfach ist das - ich tue es, also bin ich!

Ins selbe Horn stößt, wie es weitergeht: wenn ihr das ein paar Mal gemacht habt, wird es immer leichter werden und sich eure Fähigkeiten von ganz alleine ausweiten. Dann kommt nämlich das Erfolgserlebnis des Geschafften als Anschubmotivation hinzu!



Wer jedoch zur Gruppe 'meine Intelligenz stellt mir gern ein Bein, indem sie mich alles zerdenken läßt' gehört, sich deswegen im simplen Leitspruch 'es gibt nichts Gutes, außer man tut es' nicht wiederfindet und sich immer noch verzagt fragt: wie aber herausfinden, ob die eigene Abwehr uns selbst dient - oder uns selbst verhindert? 


Erlaube Dir, nein zu allem zu sagen, was sich für Dich nicht stimmig anfühlt. Lerne jedoch zu unterscheiden, ob Dein Nein aus einer Vermeidungshaltung kommt - aus Angst vor Neuem, vor Ablehnung oder Misserfolg. Oder ob es ein nein ist zu etwas, das Deinem echten Wunsch nach Lebensfreude im Weg steht.


Hilfreich sind dabei Fragen, die vom Standpunkt eines neutralen Beobachters aus gestellt werden:


Analysiere es von außen:

  • ist dass Projekt gefährlich? Ja ☐ Nein ☐
  • schädlich? Ja ☐ Nein ☐


oder

  • sinnstiftend? Ja ☐ Nein ☐
  • hilfreich? Ja ☐ Nein ☐


Nein, nein und ja, ja als Antworten bedeuten: es dann nicht zu tun, wäre entweder nur aus Angst (= ein Vorurteil mit dazugehöriger Abwehr) oder aber schlicht Faulheit (= sich nicht aus einer liebgewordenen Gewohnheit befreien zu wollen), d.h. es gibt keinen objektivierbaren Grund, es nicht zu tun. Es ist nur.. 'so ein Gefühl?!' 



Im Klartext hieße das: "ich habe mir angewöhnt, das zu vermeiden, zu meinem eigenen Nachteil" - und, so schlimm das auch klingt, oft auch zum Nachteil anderer!! Denn alles, was wir tun, aber eben auch das, was wir nicht tun, hat einen direkten Einfluss auf unser Umfeld: und je näher uns dieses ist, je direkter können die Folgen unseres Handelns oder unserer Untätigkeit von denen, die uns am nächsten stehen, gespürt und, gezwungenermaßen, mitgetragen werden.

Diese Gedanken sollen niemandem Angst oder gar ein schlechtes Gewissen machen, nein: viel eher kann ein Ansporn darin liegen, zu wissen, daß wir immer nur das Beste für unsere Liebsten wollen. Und so kann uns die Erkenntnis, daß alles, was wir tun oder lassen, auch auf andere abfärbt, dazu motivieren, Dinge zu wagen, die wir bisher vielleicht immer vermieden haben. Denn oft wollen wir anderen nur Gutes, während wir uns selbst schnell vernachlässigen oder sogar gewohnheitsmäßig innerlich runtermachen. 


A good reason to stop bullying yourself is that after a while you will bully your spouse in exatly the same way. 
On the plus side, if it’s hard to be motivated to change it for one’s own sake, it may be easier once you see it impacting one’s beloved.

Ein guter Grund, mit der ständigen Selbstkritik aufzuhören, ist, dass man nach einer Weile seinen Partner genauso schikanieren wird wie sich selbst.
Das Positive daran: Auch wenn es schwerfällt, sich selbst zu ändern, fällt es vielleicht leichter, wenn man sieht, wie sich dies auf den Partner auswirkt.

Der liebende Blick, den wir auf andere haben, kann dann zur Triebfeder unseres Handelns werden: einfach nur, um es anderen schön zu machen, selbst wenn wir es von uns aus nicht angehen würden oder uns sogar davor fürchten. Denn wie heißt es so schön? "Liebe macht, daß man mutig sein kann."

Frei nach Obi-Wan Kenobi („Möge die Macht mit dir sein!“): Die Macht IST mit dir!
Wenn du es schaffst, dir Stürme, Windmühlen und Gewitter im Kopf und in deiner Gefühlswelt zu erschaffen, dann hast du auch die Macht, sie in ein Lüftchen zu verwandeln. Du bist dem, im Gegensatz zum Wetter vor deiner Haustüre, nicht hilflos ausgeliefert – und selbst da kannst du ins Haus zurückgehen!

Claudia Kauscheder 




Der Ausweg aus dem Dilemma des gefühlten "Ich kann das nicht" ist nicht die Flucht in "dann mache ich es nicht", sondern der Umweg über "dann mache ich es anders! Aber ich mache es!"


Und, als anspornender Gedanke zum Schluss: der reine Kraftakt, sich zu etwas zu überwinden, ist oft nur sehr klein, der Effekt daraus aber sehr groß. Ich nenne solche Arbeiten immer "5 Minuten purer Hass, danach aber lebenslange Dankbarkeit". Denn je öfter ihr diesen Lebensbereich seht bzw nutzen müsst, desto mehr kann euch die positive Entwicklung in eben diesem Bereich nutzen. Ihr müßt den Sprung nur einmal schaffen, dann aber ist es auch gut ein für alle Mal. 

Ich kann euch sagen: ich habe dieses 'ein(-für alle) Mal' geschafft und seitdem weiß ich, dass ich es auch in anderen Bereichen immer wieder schaffe. Ich kann es und ich bin mir ganz sicher: du kannst es auch. Einen ungewohnten Moment nach dem anderen.

***

Probiert es einfach aus.. außer natürlich, ihr könnt mit Fug und Recht von euch sagen, daß euer Leben absolut perfekt und ihr mit allem komplett zufrieden seid und das es nichts gibt, was euer Glück trüben könnte. Das aber können wohl die wenigsten von sich behaupten. Also: nutzt diese Gefühle der Unzufriedenheit als Warnsignale. Sie sind nicht leicht zu ertragen, aber ihr könnt sie als Leuchtturm nutzen, der euch den Weg weist! Denn wenn da etwas ist, was euch stört, lohnt es immer, sich zuzugestehen, einmal genauer hinzusehen: habt also keine Angst, von einer besseren Zukunft zu träumen. Das heißt nämlich, den Samen für ein besseres Leben zu pflanzen!

Das wahre Ausmaß und auch die Auswirkungen eurer Vermeidungsstrategien werdet ihr erst wirklich erfassen, wenn ihr sie einmal abgelegt habt. Und selbst wenn ihr nicht gläubig seid, kommt in diesem Zitat zutage, daß dafür nun mal alle Dinge selbst erlebt und somit ausprobiert werden müßen. Und wenn sie dann das eigene Leben verbessert haben, sind sie sicherlich ein Segen.

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