Schminksammlung 7.0 ausmisten: #Makeupmuff im Herbst (Creme-Produkte)
Herbst ist da....🍁 | Oktober 2025
..was jeder, außer mir Sonnenkind, schon längst geschnackelt hat.
Aber ich brauchte gelbe Blätter, die fallen, Sonnenlicht, was durchs regennasse Geäst bricht und dazu den Sound der Zugvögel, um so richtig im Herbst anzukommen.
Vor noch gar nicht so vielen Tagen haben dann wir den ersten Spaziergang im Halbdunkeln (weil so richtig hell wie Sommerhimmel-hell wird es ja jetzt nun nicht mehr) gemacht, bei dem ich gedacht habe: wenn der Herbst SO ist, mit diesem pfeffrigen Duft nach Pilzen im Unterholz, den Kranichen, die vom Himmel und den Gänsen, die vom See her rufen, um sich zu sammeln und wir zu unseren Adventure-Touren zu Fuß durch die bunt belaubte Heimat anbrechen, dann, ja DANN mag ich alles daran.
JETZT erst ist es Herbst (die Natur weiß das besser als die Modeindustrie) und jetzt kann ich mich auch für alles, was damit zu tun hat, erwärmen:
Schauen wir also mal, wie es aussieht mit unserer Liste für den Herbst? ↷
Saaaaanta is coming to town..! | Beauty-Adventskalender
Es ist soweit; die ersten Adventskalender trudeln ein. Zumindest in den Werbespalten Instagram-Feeds der üblichen Verdächtigen, die auch sonst den gesamten Spätsommer bis Herbstbeginn damit verbringen, sich über zimtige Lebkuchen-Duschgele in kleinkindgroßen Pappkalendern zu freuen, während draußen fast noch 'Pina Colada auf Sonnenliege'-Wetter ist...
Ich versuche immer, mich von all dem Vorweihnachtskram SO LANG VOR Weihnachten fernzuhalten: nicht nur, weil mir bei Sommer-Sonne-Sonnenschein nicht nach Adventskranz-Stimmung ist, sondern auch, um mich nicht in Versuchung zu füüüüüüühren!
Nun aber ist es zu spät: ich bin auf das absonderlich interessante Machwerk von xlaeta gestoßen ↷
Bloggen | 12 Jahre später
Mon côté beauté | 6ans plus tard
(..) für mich war die Erweiterung meines Blog-'Universums' auf drei Blogs eine natürliche Entwicklung und ein Schritt, den ich schon seit Anbeginn des Blogprojekts machen wollte.Für mich war mein Web-log schon immer ein sehr persönliches Bastel-Projekt gewesen, weil ich niemals nur etwas FÜR die Öffentlichkeit und den Blog machen wollte, sondern auf ihm einfach nur dokumentieren, was ich eben so PRIVAT mache... was ich lebe und beobachte. Daher der Name:The life... in front of my eyes
Und deswegen hatte ich mir immer erträumt, unter diesem großen Oberbegriff viele der Dinge vereinen zu können, die mich faszinieren und die mich ausmachen, weil ich mich viel mit ihnen beschäftige..Ich hätte das Ganze gern in einer Webpräsenz umgesetzt, mit drei verschiedenen Ebenen und jeweiligen Unterebenen, so daß die Universen klar getrennt sind. Aber das bietet Blogger nicht an, daher hatte ich mich erstmal für die Variante mit drei einzelnen Blogs entschieden, was es mir leichter macht, die Designs auch vom Layout, etc. an die jeweiligen Themen anzupassen. Außerdem muss ich mich so nicht mehr zerreißen oder, besser gesagt, zusammenreißen wie bisher. Wenn ich jetzt zu einem Thema eine Idee hab, kann ich das gleich umsetzen ohne es aufschieben zu müßen weil ich denke, es passt jetzt gerade nicht rein. Und wenn mir mal nix einfällt zu einer Sache, mach ich in dem Themenbereich einfach nix und lieber woanders was (...)
The life..
@Sunnivah13
Zahlen, Daten, Fakten
Life is for living | weniger denken, mehr machen
Diese Gedanken treffen auf mich auch zu: aber nicht deswegen ↷
Recently I’ve noticed something... The more time I spend staring at screens, the worse I feel. Not in a dramatic, existential way. More just this low-grade “meh” that follows me around. Suddenly my face looks older. My home looks uglier. My life feels less exciting.(...) Pause. Breathe. Put down your phone. Your screen time is just too high.- Je mehr Zeit ich vor Bildschirmen verbringe, desto schlechter geht es mir. Nicht auf dramatische, existenzielle Weise. Aber plötzlich sieht mein Gesicht älter aus. Mein Zuhause sieht hässlicher aus. Mein Leben fühlt sich weniger aufregend an. (...) Halte inne. Atme durch. Leg dein Handy weg. Du verbringst einfach zu viel Zeit vor dem Bildschirm.
Denn ohne das finde ich plötzlich die Zeit um aufzuräumen, zu arbeiten und alles zu schaffen, was ich möchte.
Ich bin besonders leicht in diese Falle des nur theoretisierten Lebens gegangen, weil ich seit mehr als zwölf Jahren blogge und somit nicht nur Inhalte von einem winzig kleinen Bildschirm konsumiere, sondern auch erstelle. Und dabei war ganz zu Beginn immer meine grundsätzliche Einstellung dazu gewesen, dass ich echtes Leben "dokumentieren" und nicht nur gefaktes Leben für den Bildschirm noch mal neu nachstelle.
Wenn Social Media nur um sich selbst kreist und in nichts verwurzelt ist, was tatsächlich fassbar und das echte Leben ist, ist es mir schon immer zuwider gewesen... aber da ich kein Dokumentarfilmer mit einem großen Team, einem klassischen Auftraggeber und sowas wie Arbeitsteilung bin, bin ich schnell in der Rolle der eierlegenden Wollmilchsau, was Content Creator - egal wie groß oder klein - in der Social Media Blase sein müssen, versunken. Und dabei habe ich mich nicht selbst vergessen, weil doch alles eigentlich um das eigene Selbst kreist, aber dafür alles andere. Und das ist es, was einen irgendwie im Leben hält. Das es eben nicht immer um einen selbst gehen muss. Und dass die Welt zum Glück größer ist als der kleine, innere Resonanzraum.
Leben kann nicht in Theorie und in Gedanken gelebt werden; es muss echt erlebt werden.
Dann ist es plötzlich aufregend, wie neu und gefühlt viel länger, als sich eine Woche eigentlich anfühlen kann.
Also: weniger alles zerdenken und einfach mal mehr machen.
Summer recap '25 | Schminkitalk



















