Ausmisten: klein anfangen
- zwei Lidschattentrios (Farbe verloren) → beim Schminken entdeckt
- 3 Müslischalen (angeschlagen) → beim Tischdecken entdeckt
Dienstag, 14/3/23:
- Concealer (zu alt) → beim Schminken entdeckt
- Cremelidschatten (zu alt) → beim Schminken entdeckt
- Waschlappen (hat sich nach dem ersten Waschgang aufgelöst) → beim Einräumen entdeckt
- alte Küchenhandtücher → ist mir nach dem Waschen aufgefallen
- Entrümpelungsaktion kaputter Möbel und Elektrogeräte = ächz, schnauf, jammer, stöhn → von langer Hand (= seit Wochen vorbereitet) geplant
- Entrümpelungsaktion kaputter Möbel und Elektrogeräte, Teil 2 + Abholung durch unser örtliches Entsorgungsunternehmen (kann man kostenlos anmelden und abholen lassen)
- habe schweren Herzens diejenigen Tischdecken aussortiert, bei denen ich keine Hoffnung mehr habe, sie jemals wieder fleckenfrei zu bekommen (mach den Fleck immer gleich raus, GLEICH, sag ich!!)
- ein Stapel Unterlagen (Papier), der beim Ausmisten und Organisieren von Dokumenten in Aktenordnern angefallen ist
- Kleinkram, den wir beim Neueinordnen von Fotos im selben Schrankfach gefunden und gleich weggeschmissen haben
[Wer jetzt denkt, dass wir nur gedankenlos ausmisten, ohne unser Hab und Gut zu schätzen, dem sei gesagt: mitnichten! Ich habe allein in dieser Woche einen tadellosen Bademantel wieder ausgegraben, den ich beim Ausmisten der Handtücher eigentlich mit aussortieren wollte, weil ich ihn immer als 'zu klein' in Erinnerung hatte - aber nein! Jetzt habe ich einen einwandfreien, weißen Bademantel mit Yachtclub-Emblem *lol*, der einen alten, löchrigen ersetzen kann!
Außerdem haben wir während unserer Dachboden- und Kellereinsätze schon ausgezeichnete und recht hochwertige Korbwaren (wirklich noch aus Hölzern geflochten, nicht aus Plastik) aufgetan, die sich dort nur gelangweilt haben und uns nun wieder gute Dienste leisten.]
Ihr seht es: manches war von langer Hand geplant, manches ging mir nebenbei leicht von der Hand, aber in beiden Fällen handelt es sich um die selbe Kategorie von Dingen - es war alles Müll. MÜLL in dem Sinne, das es
- kaputt war
- unnütz war
- nicht mal uns gehörte/wir nicht mal wussten, wie wir dazu gekommen waren und es noch nie genutzt hatten
und ich deswegen keine Gewissensbisse hab, es wegzuschmeißen. Es fällt nämlich nur dann schwer, loszulassen, wenn es in die Kategorie 'noch gut' und 'könnte ich nochmal gebrauchen' oder 'ich hänge emotional dran' fällt. Bei näherer Betrachtung aber sind eben eigentlich viele Dingen unseres Hausstands eben doch 'nicht mehr gut' (siehe: Lidschatten, die ihre Farbe und Müslischalen, die ihre glatten Ränder verloren haben) und somit wirklich MÜLL! Und es reicht absolut, sich beim Einräumen, Waschen und allgemein Benutzen der Dinge, diese einmal genauer anzusehen und gleich auf genau dieses Kriterium hin zu prüfen - so wie ich mit den löchrigen Waschlappen und nicht mehr sauber-zu-kriegenden Küchenhandtüchern.. und ich kann nur sagen: diese Art von Ausmisten tut nur gut und niemandem weh und ist ein guter Einstieg.
➥ TIPP: zu Beginn reicht es, nur den echten Mist auszumisten, dabei kommt schon mehr weg, als man denkt!
Noch mehr Anregungen findet ihr hier:
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