#OUT | Kalenderwoche 11/23

Sonntag, 19. März 2023


Eine weitere Woche GETTING MY SH*t TOGETHER #reloaded liegt hinter uns; exemplarisch dafür habe ich genau aufgelistet, was alles RAUSGEFLOGEN ist aus dem Haus, auch um die Machbarkeit eines solchen Plans zu demonstrieren, denn: ich habe an keinem der Tage speziell ausgemistet (Mittwoch und Donnerstag mal ausgenommen), habe am Ende aber eben doch jeden Tag was weggetan, was eben weg konnte - und das GLEICH!

DAS habe ich aber erst durch das tägliche Ausmisten unseres Haushaltsplans gelernt: denn nur so bin ich in den 'Flow' gekommen und habe endlich Routine darin, nicht nur was ranzuschaffen, sondern auch was rauszuschaffen 💪

Deswegen hier nochmal beispielhaft an uns gezeigt, wie der Punkt 'täglich 5 min aussortieren' aussehen und in die normalen Abläufe integriert werden kann: 


Ausmisten: klein anfangen

nebenbei - NUR 5MIN - MÜLL ENTSORGEN


Montag, 13/3/23:

  • zwei Lidschattentrios (Farbe verloren) → beim Schminken entdeckt
  • 3 Müslischalen (angeschlagen) → beim Tischdecken entdeckt


Dienstag, 14/3/23:

  • Concealer (zu alt) → beim Schminken entdeckt
  • Cremelidschatten (zu alt) → beim Schminken entdeckt
  • Waschlappen (hat sich nach dem ersten Waschgang aufgelöst) → beim Einräumen entdeckt 
  • alte Küchenhandtücher ist mir nach dem Waschen aufgefallen


Mittwoch, 15/3/23:

  • Entrümpelungsaktion kaputter Möbel und Elektrogeräte = ächz, schnauf, jammer, stöhn → von langer Hand (= seit Wochen vorbereitet) geplant


Donnerstag, 16/3/23:

  • Entrümpelungsaktion kaputter Möbel und Elektrogeräte, Teil 2 + Abholung durch unser örtliches Entsorgungsunternehmen (kann man kostenlos anmelden und abholen lassen)


Freitag, 17/3/23:

  • habe schweren Herzens diejenigen Tischdecken aussortiert, bei denen ich keine Hoffnung mehr habe, sie jemals wieder fleckenfrei zu bekommen (mach den Fleck immer gleich raus, GLEICH, sag ich!!)


Sonnabend, 18/3/23:

  • ein Stapel Unterlagen (Papier), der beim Ausmisten und Organisieren von Dokumenten in Aktenordnern angefallen ist



Sonntag, 19/3/23:

  • Kleinkram, den wir beim Neueinordnen von Fotos im selben Schrankfach gefunden und gleich weggeschmissen haben



[Wer jetzt denkt, dass wir nur gedankenlos ausmisten, ohne unser Hab und Gut zu schätzen, dem sei gesagt: mitnichten! Ich habe allein in dieser Woche einen tadellosen Bademantel wieder ausgegraben, den ich beim Ausmisten der Handtücher eigentlich mit aussortieren wollte, weil ich ihn immer als 'zu klein' in Erinnerung hatte - aber nein! Jetzt habe ich einen einwandfreien, weißen Bademantel mit Yachtclub-Emblem *lol*, der einen alten, löchrigen ersetzen kann!

Außerdem haben wir während unserer Dachboden- und Kellereinsätze schon ausgezeichnete und recht hochwertige Korbwaren (wirklich noch aus Hölzern geflochten, nicht aus Plastik) aufgetan, die sich dort nur gelangweilt haben und uns nun wieder gute Dienste leisten.]





Ihr seht es: manches war von langer Hand geplant, manches ging mir nebenbei leicht von der Hand, aber in beiden Fällen handelt es sich um die selbe Kategorie von Dingen - es war alles Müll. MÜLL in dem Sinne, das es


  1. kaputt war
  2. unnütz war
  3. nicht mal uns gehörte/wir nicht mal wussten, wie wir dazu gekommen waren und es noch nie genutzt hatten
 

und ich deswegen keine Gewissensbisse hab, es wegzuschmeißen. Es fällt nämlich nur dann schwer, loszulassen, wenn es in die Kategorie 'noch gut' und 'könnte ich nochmal gebrauchen' oder 'ich hänge emotional dran' fällt. Bei näherer Betrachtung aber sind eben eigentlich viele Dingen unseres Hausstands eben doch 'nicht mehr gut' (siehe: Lidschatten, die ihre Farbe und Müslischalen, die ihre glatten Ränder verloren haben) und somit wirklich MÜLL! Und es reicht absolut, sich beim Einräumen, Waschen und allgemein Benutzen der Dinge, diese einmal genauer anzusehen und gleich auf genau dieses Kriterium hin zu prüfen - so wie ich mit den löchrigen Waschlappen und nicht mehr sauber-zu-kriegenden Küchenhandtüchern.. und ich kann nur sagen: diese Art von Ausmisten tut nur gut und niemandem weh und ist ein guter Einstieg.  


➥ TIPP: zu Beginn reicht es, nur den echten Mist auszumisten, dabei kommt schon mehr weg, als man denkt!



Deswegen ist mein ernstgemeinter Aufruf an alle: MIS-TET AUS. Wartet nicht auf den großen, jährlichen Frühjahrsputz, sondern legt einfach mal los! Fangt mit dem echtem Müll an, also Sachen, die wirklich nicht mehr INS Haus gehören und die ihr leicht loslassen könnt. Konkret hieße das: nicht extra Schubladen durchgehen auf der Suche nach 'kann weg'-Kandidaten, sondern einfach beim Haushalten mit den Dingen mal genauer hinzusehen und Auszusortierendes gleich auf einen dafür gedachten Haufen werfen (eine OUT-Kiste/Korb, z.B.), bis sie an einem späteren Tag gesammelt weg können. Versucht das doch ruhig mal, so wie ich das hier gezeigt habe, eine Woche lang durchzuziehen und zählt dann mal das Häufchen an Sachen durch, was auf dem Müll gelandet ist.

Wenn ihr auf dem Weg dahin dann aber plötzlich DOCH zu Dachsen nach dem Winterschlaf mutiert und quasi alles rausfegt, haben wir noch einen zweiten
 
➥ TIPP: um euch großer Sachen zu entledigen, empfiehlt sich ein Anruf beim örtlichen Entsorgungsdienst: wir konnten vieles direkt vom Bürgersteig aus abholen lassen.


Noch mehr Anregungen findet ihr hier:



 

Quelle: seideinzuhause

 


Ganz aktuell kann ich mit den Vorgaben der seideinzuhause Methode zum täglichen Aussortieren noch nichts anfangen (oben ein paar Beispiele der vergangenen Wochenpläne), da ich eigenständig alles nach und nach ausmisteaber ich habe mir vorgenommen, daß ich mich immer zusammen mit Angela hinsetzen und jede Woche einfach ihre Pläne nachmachen werde, sobald ich mit MEINEN inneren Plänen einmal durch bin; so kann ich nichts vergessen und das 'drüber nachdenken', wann was dran ist, an sie auslagern :) 



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