Willst Du... mit mir aufräumen? | mit [Entscheidungshilfe]

Sonntag, 5. Mai 2024



Seid ihr bereit? [hier Feldwebel-Stimme einfügen] Ich fragte: SEID - IHR - BEREIT? Denn was jetzt kommt, ist nur was für die gaaaaaaanz Harten..  nein, nur Spaß. Aber jetzt alle wach?? 😉



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Ich weiß: wir schreiben zur Zeit echt vieeeeel übers Ausmisten, Entrümpeln und so weiter. Und nicht jeden interessiert das. Aber für DENJENIGEN, den es interessiert, sind meine Gedankenwürmer bestimmt hilfreich - auch mir geht es so! Sobald ich mich einmal FÜR ETWAS entschieden habe, suche ich überall nach hilfreichen Anregungen oder Erfahrungswerten anderer, die mich dabei unterstützen können, mit meinem Projekt so richtig durchzustarten. Darauf ist die obige Grafik gemünzt: ich denke, daß JEDES Projekt, egal welcher Art, IMMER nur für diejenigen was ist, die von sich aus so richtig Lust drauf haben und deswegen entsprechend motiviert sind. 


ABER: auch die anderen möchte ich gern mitnehmen, ja, auch Dich, die Du gerade denkst "Ausmisten? Wie schröcklich!" Denn.. Du bist nun schon mal hier, d.h. irgendwas hat dich an dem Thema DOCH angezogen - und vielleicht kannst Du durch meine langatmigen ausschweifenden Erzählungen vielleicht herausfinden, daß nicht die Sache an sich, sondern Deine Zweifel über die Machbarkeit des Projekts Dich bisher zurückgehalten haben - doch da kann ich Abhilfe schaffen, also, was die Motivation UND was die Herangehensweise angeht. WÜRKLICH!


Nothing Motivates Us Better Than Progress - Nichts motiviert uns mehr als Fortschritt


Nehmt mich zum Beispiel: jahrelang (beziehungsweise eigentlich mein ganzes, bisheriges Leben lang), war AUFRÄUMEN, AUSMISTEN und generell irgendwas mit ORDNUNG MACHEN auf der Liste meiner unbeliebtesten Tätigkeiten GANZ VORN mit dabei. Und das hat sich erst im letzten Jahr geändert, als ich quasi eine Anschubfinanzierung durch eine neue Herangehensweise bekommen habe, d.h. als ich einen Weg gefunden habe, der für mich gangbar war und der mich durch erste Ergebnisse motiviert hat, dran zu bleiben.. und nun liebe ich es, mich in schöner Regelmäßigkeit mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe es nämlich einmal geschafft und nun weiß ich, daß ich es immer wieder schaffe. Ich kann es und ich bin mir ganz sicher - Du kannst es auch!

“If I can do it, you can do it. Anybody can.”
Doris Day

Deswegen präsentiere ich nun unser System, was für uns im Moment gut funktioniert: und vielleicht, nur gaaaanz vielleicht, ist da ja auch was für Dich dabei ;-) ?



Hör auf, aufzuräumen 

und fang an, auszumisten
Ihr habt es anhand der großen Ausmist-Reihe im April schon gesehen: für uns liegt der Zauber im AUSMISTEN, denn erst der neu geschaffene Platz ermöglicht das AUFRÄUMEN und das ORDNUNG halten. Wenn du es also nie geschafft hast, irgendwie ORDNUNG und SYSTEM in deinen Kram zu kriegen, dann liegt es nicht daran, daß du ein unordentlicher, unorganisierter oder ganz allgemein einfach schlampiger Mensch und hoffnungsloser Fall wärst, NEIN: au contraire, mon ami - in dem Falle HAST DU EINFACH ZU VIEL (KRAM) und der hat dann DICH, nicht umgekehrt. 


Du kannst nichts wegräumen, was keinen Platz hat - und damit ist ganz wortwörtlich gemeint: ES-GIBT-NICHT-GENUG-PLATZ!

Je mehr Sachen wir besitzen, desto mehr besitzen sie uns. Und nein, das ist kein doofes Minimalismus-Mantra, bei dem man gleich abschalten muss, weil "die Minimalisten wollen, daß ich in einem ungemütlichen Hotelzimmer-Ambiente mit klinischem Reinraum-Charme lebe" (1:1 meine Assoziationen, die ich früher zu dem Begriff hatte!!), in Wirklichkeit geht der Spruch nämlich so:



Der neue Leitsatz fürs AUSMISTEN ist also nicht: was kann weg, sondern "was will ich unbedingt BEHALTEN? WAS will oder sollte ich auf keinen Fall weggeben?" Und darüber definiert sich die neue Kategorie, die des AUFBEWAHRENS.. und alles, was nicht dazu gehört, ist dann schlichtweg überflüssig und wird dementsprechend ausgemistet. 

Macht euch keine Sorgen: wer zum allerersten Mal eine konzertierte Aktion im Bereich AUSSORTIEREN anlaufen läßt, wird schon allein von sich aus NICHTS WICHTIGES und unersetzlich WERTVOLLES wegschmeißen, denn wie schon WheezyWaiter sagte: 

Auszumisten ist, wie eine Zwiebel zu pellen: zuerst entfernst du nur die äußere, offensichtlichste Schicht, d.h. alles, was offenkundig Müll ist, (abgelaufene Lebensmittel, verschlissene bis zerrissene Kleidung), also alles, was definitiv nicht mehr gut ist oder nicht mehr passt. Und erst danach kommst du zur nächste Ebene und dann zur nächsten, die du immer wieder neu bewertest und deinen Weg durch sie hindurch findest.


➥ P.S. ihr Video zählt einige sehr gute Ansätze auf, die einem dabei helfen, zu entscheiden, ob man etwas wirklich NOCH BRAUCHT oder nicht



Aufbewahren

statt nur behalten
WICHTIGER, als sich mit der 2. Kategorie: KANN WEG zu beschäftigen, ist also der Fokus auf die Kategorie 1: was will ich behalten? Denn das muss weiterhin gemanagt, gepflegt und im Sinne von guter Lagerwirtschaft ordentlich verstaut werden - und da kommt der nächste Aspekt ins Spiel, der hilft, diese Menge von außen zu begrenzen, denn: 

➽ Die wichtigste Frage beim AUFBEWAHREN ist: wieviel Platz im Sinne von Stauraum hast du? Und wieviel Platz willst du der jeweiligen Kategorie einräumen? 

➽ Darüber definiert sich dann die Menge an Kram, die behalten werden kann, genau wie auch die Zeit, die in das Management des Lagerbestands investiert werden muss. 



Wer sich streng an die einmal festgelegte Maßgabe hält, wird also immer wieder mit dem Kram - sei es nun in der aktiven Benutzung als auch im rückwärtigen Lager - konfrontiert sein, weil irgendwann auch wieder neue Sachen reinkommen -  und dafür alte weichen müßen; denn der Platz ist begrenzt und in seinen Grenzen eng abgesteckt. So lange das so bleibt, wird auch die Zeit, die darin investiert wird, in einem machbaren Rahmen bleiben und das Ganze nie wieder komplett ausufern, weil dadurch ein dauerhaft (und quasi selbst-)laufendes System geschaffen wurde. Tut es! Denn es wird NICHTS Gutes, außer, IHR tut es!!



Ausmisten

vom ende her denken

Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt: welcher Bereich soll denn nun als erstes ausgemistet werden? Ich sage: egal welcher, fangt an, aber wenn ihr es schon so richtig strukturiert angehen und den Fragenkatalog von A wie "Anfangen" - bis Z wie "Zieht aus/ins Lager um" durchziehen wollt, ist die einzige, logische Schlußfolgerung, von hinten nach vorne vorzugehen, das Pferd also von hinten aufzuzäumen.. und am Ende landet ihr immer im LAGERRAUM, also dort, wo die guten Sachen, die es wert sind, aufbewahrt zu werden, einziehen sollen. Dafür muss aber eben der unnütze Kram zuerst ausziehen.

Vorher → Nachher

 

Ich habe den Tipp, mit den LAGERN wie Garagen, Kellern und anderen Stauräumen anzufangen im Video einer schon gut entmisteten YouTuberin gesehen, die daraufhin gleich gehässige Kommentare à la "das ist viel zu schwer, mit diesen Bereichen anzufangen", "niemand will seinen Keller aufräumen" u.ä. geerntet hat - dabei war ihre Argumentation augenfällig schlüssig, für all diejenigen, die eben mit offenen Augen dem Kram ins Auge sehen wollen ;-)


Denn ja, wer was reißen will im Business "Ordnung schaffen und Ordnung halten", der braucht Stauraum, damit einem die nicht-täglich-benötigten Sächelchen eben nicht tagtäglich im Weg rumstehen. Und dafür muss DER eben zuerst entrümpelt und somit geleert werden!


Außerdem gibt es bestimmt eine nicht zu vernachlässigende Masse an Menschen, denen das Ausmisten nicht per se Spaß macht und die nicht gern langwierig in 52 Wochen je eine Schublade am Tag durchsehen wollen, sondern die diese unangenehme Aufgabe gern schnell hinter sich und hauruckartig einmal Ordnung die Bude bringen wollen: für all diejenigen ist eine Komplettlösung nötig, damit sie eben in wenigen Tagen von A wie "Anfangen" - bis Z wie "Zieht aus/ins Lager um" vorgehen können - und danach erstmal fertig sind.



Also: wendet euch euren jeweiligen Lagerräumen, Lagerstätten und Endlagern von Kram zu und fragt euch anhand des Entscheidungsbaums von oben bis unten durch, bis ihr alles kategorisch eingeordnet habt, in folgende ↓



4 Kategorien

von kram


1. Aufbewahrung zur aktiven Benutzung (+ Termin im Kalender):
mit Termin ist gemeint, daß ich mich immer frage, WANN oder zu welchem ANLASS ich das fragliche Teil denn zum Einsatz bringen will. Bei Makeup fällt mir dann oft spontan ein, "oh, in der und der Jahreszeit oder da und dazu wäre das schick", genau wie bei Kleidung ("das Kleid geht im Herbst wieder") und der - nicht nur fiktive Eintrag(!) - in den Terminkalender in der Jahresübersicht hilft mir dabei, mich nicht nur daran zu erinnern, sondern auch zu überprüfen, ob ich in dem Moment und der anvisierten Jahreszeit dann IMMER NOCH Lust darauf habe.. denn wenn ich DANN plötzlich denke: Ähh, nein!, dann kann das Teil guten Gewissens in den Müll befördert werden!

2. Aufbewahrung #retro:
eine Kategorie, die in ihren Ausmaßen stark von euren Möglichkeiten zur Lagerhaltung und eurem Stauraum abhängt. Ich sage: wer weiß, daß er sentimental veranlagt ist (ich) und eine ungesund emotionale Bindung zu seinem Kram unterhält (ebenfalls ich), der sollte sich das ganze Projekt AUSMISTEN auf die Art schmackhaft machen, daß Persönliches und Dinge, mit denen Gefühle statt nur Pragmatik verbunden sind, erstmal nicht weg-geschmissen, sondern nur weg-geräumt werden. Denkt dran: auch solche Kisten haben eine Funktion, denn sie dienen dazu, quasi auf Knopfdruck beim Ansehen Erinnerungen und positive Gefühle hervorzurufen; also gönnt euch lieber den Platz für alte Fotos/Spielsachen/Urlaubssouvenirs, als der 5. Generation an Staubfängern und Dekoartikeln sowie der Rheumadecke, die "man ja irgendwann noch brauchen könnte", eine Chance und somit wertvollen Stauraum zu geben. Wenn ihr wisst, daß für euch Wertvolles erhalten bleibt und gesichert ist, könnt ihr euch als Ausmistanfänger erstmal auf den Rest an Kram, der kaltlächelnd sortiert und gegebenenfalls weghauen werden kann, konzentrieren und so die eigene Entscheidungskraft stärken. Mein Tipp: a) gestaltet eure Erinnerungskisten schön, damit ihr sie auch gerne hervorholt, um euch die Inhalte anzusehen und b) kategorisiert sie schon von außen derart, daß auch ein Fremder oder aber eure Nachkommen sofort wissen, worum es sich dreht. Das erleichtert ein Hinter-euch-Herräumen sehr, im Falle des (Todes-)Falles, Stichwort: swedish death cleaning. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung: selbst viel Kram kann wenig Arbeit machen, wenn er nur gut organisiert ist, andersherum gilt das aber auch - also macht es euch und allen anderen leicht und haltet eure Besitztümer in Ordnung. 

Schatztruhe

Schöne Erinnerungen.. sind Schätze


3. Spende: 
informiert euch in eurer Kommune, wo und wie ihr was abgeben könnt (Bürgerservice). Meist gibt es Möglichkeiten, Möbel, Kleidung, Spielsachen und Bücher zu spenden. Sonst funktionieren Bücherkisten im Hauseingang auch sehr gut, genauso wie die Nachfrage bei örtlichen Einrichtungen wie Bibliothek, Schule und Kindergarten, um noch gute Sachen weiterzugeben
Wer eine Familien-Whatsapp-Gruppe hat, kann versuchen, darüber was weiterzugeben - doch wenn all das nichts nutzt: werft es weg und verschwendet keinen Gedanken mehr daran! 

4. Müll: 
prüft die Möglichkeiten zur Sperrmüllabholung an eurem Wohnort. Schaut, wann das Schadstoffmobil vorbeikommt. Elektroschrott kann bis zu einer gewissen Größe im Supermarkt abgegeben werden. Und auch sonst gibt es für alles eine Entsorgungsmöglichkeit - und manchmal führt dieser Gedanke auch zu einem Lerneffekt, den ich bei mir als 'Lernen durch Schmerz' bezeichnen würde: wer einmal live und in Farbe gesehen hat, wie noch echt funktionale Dinge in den Müll gewandert sind, weil sie niemand anderes will und ich ja auch nicht mehr, der hat vielleicht beim nächsten Einkauf etwas mehr Manschetten, ungebremst viel neuen Kram in den eigenen Bau zu schleppen. 


*klick* zum Download


P.S. wie ihr seht, ist bei meinem Entscheidungsbaum-Diagramm die Frage: Hänge ich daran? zwischen die Ebenen Ist es noch gut (zu gebrauchen)? und (Wann) Werde ich es benutzen? geschaltet - dahinter steht der Gedanke, daß sich niemand mit irgendetwas umgeben sollte, was ihm von Herzen unsympathisch ist, gemäß der Frage Marie Kondos "Does it spark joy in you?". Wenn es KEINE joy in euch sparkt und nicht einen Funken Begeisterung, sondern sogar Ablehnung oder Widerwillen in euch hervorruft, muss das Ding euer Umfeld sofort verlassen, ganz egal, wie NÜTZLICH es sein könnte.

 

WEG MIT DEM DRECK

MATERIELLER UND SEELISCHER ART
ZWEI BEISPIELE:

1. Ihr habt einen Topf zu viel, der euch im Küchenschrank im Weg ist, da er sehr groß (Spaghetti-Topf?) und somit unhandlich ist und euch außerdem den Weg zu den täglich genutzten Töpfen versperrt. Auf die Frage, wann ihr ihn benutzen würdet, kommt sofort die Antwort "zu dem und dem Feiertag/immer wenn ich das und das koche/1x im Jahr, wenn wir viele Gäste haben". Das Teil kann also getrost in einen Lagerraum umziehen, denn: ihr hängt nicht an ihm, aber ihr verspürt für ihn ein angenehmes Desinteresse. Das macht ihn zu einem perfekten Lagergegenstand, mit dem ihr nur Praktisches (dann brauche ich ihn ) UND Positives (wenn ich am Festtag für viele Leute koche) verbindet und der euch auch in der hintersten Ecke eures Lagers (und eures Kopfes) keine beschwerenden Sorgen bereiten wird. Anders wäre es in diesem Fall ↓

2. Ihr seht eine Jacke, die noch echt gut, weil fast ungetragen und enorm praktisch ist (da weder modisch, sondern eher funktional - Regenmantel, teures Modell einer Marke o.ä.). Ihr hegt ihr gegenüber aber eine kaum bemerkte bis unverhohlen ausgedrückte Abneigung, weil ihr vielleicht etwas Negatives mit ihr verbindet - ein für euch schlimmer Lebensabschnitt, wie ihr euch darin fühlt oder ausseht, was das Ding für euch bedeutet, etc. DAS ist dann vielleicht auch der Grund, warum die Jacke noch so gut, weil eben NIE getragen wurde!! UND  DAS WIRD SICH AUCH NICHT MEHR ÄNDERN, SO SEHR IHR AUCH AN EURE VERNUNFT APPELIERT! Das EINZIGE, was DIESE SCHRANKLEICHE kann, ist euch ein schlechtes Gewissen zu machen, weil ihr eure negativen Gefühlen für sie nicht einfach 'überwinden' (lol als ob das ginge!) könnt UND euch sehr zuverlässig schlechte Laune machen, weil das vergiftete Teil, behaftet mit all seinen negativen Erinnerungen oder Assoziationen, weiterhin in eurer nächsten Umgebung im Schrank hängt. Ich sage also: WEG MIT DEM DRECK, holt das Weihwasser raus und ruft den Exorzisten, es ist quasi seelischer, 'Gefährlicher Abfall' der Kategorie #biohazard.




Sehr ähnlich kann es einem mit sowas wie Dokumenten, Unterlagen und ähnlichem Papierkram gehen: wenn es da etwas gibt, von dem ihr nur DENKT, daß ihr es noch machen müßtet, ihr euch aber in der näheren Zukunft nicht an diesem Projekt sitzen seht, dann.. LET IT GO, let it goo..!  

Let it go, let it go
Turn away and slam the door
I don't care what they're going to say
Let the storm rage on
That perfect girl is gone
Here I stand in the light of day

Genau dasselbe Mantra steht auch hinter allem anderen, was euch in irgendeiner Weise beschwert: die Kinderschuhe, die man noch verkaufen könnte? Der Kram, der auf den Flohmarkt KÖNNTE, aber eben dort noch nie hingekommen ist? Die verkramten Ecken, von denen man nicht mal genau weiß, weil man sie nicht täglich sieht, aber.. die einem irgendwie ein unbestimmtes, schlechtes Gewissen machen? Wisst ihr, wieso das so ist? Weil 'aus den Augen, aus dem Sinn' hier nicht gilt: euer Merkorgan ist vieeeel schlauer als das und hat all diese unerledigten Aufgaben mal gesehen, registriert und dann immer auf dem Schirm - und damit meine ich wirklich IMMER - wenn auch von euch unbemerkt. All diese einmal von eurem System registrierten Aufgaben sind wie ein offener Browser-Tab auf dem Computer - er liegt zwar im Hintergrund und ihr seht ihn nicht bewußt, aber er macht zusammen mit all den anderen, offenen Tabs euer ganzes System langsamer und lauert nur darauf, euch mit irgendwelchen arbeitsspeicherfressenden Pop-Ups im Weg zu sein: denn er war nie weg. Also macht ihn zu. Schließt zumindest die Prozesse ab und erledigt ein für allemal die Arbeiten, die NICHT ständig im Hintergrund bei euch offen sein müßen, weil sie im Alltag entweder nötig sind (Karriere, Kinder, Kochen?) oder euch sogar zugute kommen (kreative Hobbys?). Gemäß dem Baumarkt-Werbespruch: mach es fertig, bevor es dich fertig macht.

Ich kann dem nur zustimmen! Niemand sollte dieses Projekt fürchten, denn noch niemand ist von der anderen, ordentlicheren Seite zurückgekehrt und hat gesagt; es war so schlimm da drüben, es war die schlechteste Entscheidung meines Lebens, aufzuräumen und auszumisten, ich will nie wieder dorthin zurück, wo es ordentlich und sauber ist....

Only wonderful things are on the other side after decluttering!

Denn der ganze Dreck kommt ja weg!!! Also: Macht euch eine Liste, mit allem, was euch beschwert und hakt sie nach und nach ab, sucht euch einen Aufräum-Buddy, schaltet ein aufmunterndes Aufräumvideo ein oder lest nochmal all unsere heiteren bis chaotischen Aufräum-Blogposts, nur: legt los. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. 

    Boom Baby, let's go!


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