Ausmisten für Anfänger | Weg mit dem Quatsch (an Tipps)!

Sonntag, 19. Mai 2024

Ihr wisst: der Mitarbeiter und ich sind mittlerweile so semi-gut darin, was routinemäßiges Aufräumen, Ausmisten und Entrümpeln angeht. Wie ich aber im letzten Blogpost dazu schon mal erzählt hatte, wächst das alles nicht auf unserem eigenen Mist (nur der Mist an sich, der wächst immer irgendwie von allein *hö*), sondern wir schauen uns dazu auch immer wieder Videos anderer Menschen an, die sich dabei zeigen, wie SIE was Sortieren, Wegschmeißen und Neu-Ordnen und teilen dem Bildschirm dann wortreich unsere Meinung zu den einzelnen Dingen und Vorgehensweisen mit, einfach, weil wir mittlerweile unsere eigene Taktiken entwickelt haben, die wir für am besten halten :)


Als ich vor 4 Jahren damit begann, mein Zuhause aufzuräumen, kannte ich absolut nichts anderes als die Marie Kondo-Methode und alles, was ich über sie wusste, war, dass man dabei Sachen aufstapelte – und genauso bin ich an das Aufräumen herangegangen. Es war völliger Wahnsinn und ich hatte schon bald darauf genug davon. 

Infolgedessen hielt sich sie dann an 10 Tipps zum Aufräumen von Dana K. White, einen der Ausmist-Gurus der Szene (siehe Transkript unten ↓). Wir haben uns diese alle angehört und angesehen und können sagen: 

Wir sind eher Team "Diese 12 Dinge sollten sie niemals ausmisten!“ 


Wenn Sie mit dem Aufräumen beginnen, kann es manchmal einfacher sein, mit dem zu beginnen, was Sie behalten sollten, als mit dem, was alles weg soll..

Denn vieles von dem, was "professionelle Entrümpeler" immer als goldene Regeln empfehlen, kommt für mich eher aus dem Land der Raketenwürmer (wie z.B. neue Kleidung wegwerfen, nur 1 Tasse+Teller pro Person, nur 1 Set Bettwäsche behalten u.ä.) und somit nicht in Frage! Insofern sind dies noch die besten Tipps, die wir aus dem Video von Candice & Dana K. White mitnehmen würden, weil wir sie genauso praktizieren:


1. Mit schwung

in das projekt starten

und mit einem sehr gut besuchten, sichtbaren Bereich wie z.B. dem Eingangsbereich beginnen, denn dort machen sich Ergebnisse sehr schnell bemerkbar, was zu mehr Motivation für das gesamte Projekt führt. Wer einmal die Wunder des Ausmistens und Entschlackens geschaut hat, ist danach meist absolut besoffen von der eigenen Tatkraft - und fortan vollkommen begeistert ganz vorn mit dabei. :-)



Genauso gut kann es funktionieren, sich z.B. eine täglich mehrmals benutzte (Küchen-/Bad-)Schublade vorzunehmen, diese von Müll (#überflüssig) zu befreien und neu zu organisieren (#ordentlich), um den gleichen Effekt der Anschubmotivation mitzunehmen. Bei mir sind das zum Beispiel Schreibtischschubladen mit Arbeitszubehör, die mir JE-DES-MAL, wenn ich sie nun öffne, das Herz aufgehen lassen, weil ich denke: HACH NEIN, wie OR-DENT-LICH und Ü-BER-SICHT-LICH ♥


it!


Sehr ähnlich kann es einem auch mit sowas gehen wie GEWÜRZREGAL, SCHUHSCHRANK (ich habe alle meine Treter in Schuhkartons eingelagert und diese nun endlich mal beschriftet, so daß ich VON AUßEN sehe, was sich DARIN befindet) o.ä. - und oft ist der Kraftakt, sich zu so etwas zu überwinden, nur klein, der Effekt aber sehr groß, ich nenne solche Arbeiten immer "5min purer Hass, danach aber lebenslange Dankbarkeit". Denn je öfter ihr den Bereich seht oder nutzen müßt, desto mehr kann euch die ORDNUNG in eben diesem Bereich nutzen!


Ich habe es nämlich einmal geschafft und nun weiß ich, daß ich es immer wieder schaffe. Ich kann es und ich bin mir ganz sicher - Du kannst es auch - eine Schublade nach der anderen!




2. Kleine Erfolge feiern

& Ressourcen schonen (#Geld und #Nerven)

Deswegen praktiziere ich es so gern, erstmal um- statt gleich komplett auszusortieren, siehe unsere [Entscheidungshilfe] und Lagerhaltung. Dafür braucht es zwar Platz, ABER... wer den hat, sollte ihn auch ruhig nutzen!! Das kann nämlich beim Prozess von #komplettunordentlich zu #gutorganisiert helfen, der ja nicht über Nacht stattfindet - und er spart meist auch noch Geld! Wieso? Ich demonstriere das mal an meinem ganz persönlichen Beispiel:



Aussortieren!
The chaos is real


Ich sortiere meine Winter-Kleidung aus; dabei wandern die meisten Strickwaren direkt wieder in den Schrank, der nun leerer ist und sie somit besser aufnehmen kann (#schönererAnblick), weil ein paar ausgesuchte, ausgelatscherte Teile rüber in die Kammer wandern, wo wir Schuhe, Handtücher, Bettwäsche, etc in alten, ausgemusterten Schränken lagern, aber auch sowas wie Kleidung für den Garten und andere grobe Hausarbeiten: dort finden diese Kleidungsstücke ein neues Heim. Dafür gehe ich allerdings gleich auch den dafür reservierten Kleiderhaufen durch, sortiere die Shirts und Pullis, die brav ihre letzten Jahre noch im Garten mitgearbeitet haben, definitiv aus und ersetze sie eben durch 'neue', alte Kleidung.



Gartenkleidung, vorher
Im Ensemble: mein und sein Kram (vorher)
Nachher: links: meins, rechts: seins
Gartenkleidung, nachher plus neue/alte Strickwaren


Natürlich habe ich dadurch den Ausmistprozess in die Länge gezogen, wenn Teile nicht direkt vom Schrank → Müll wandern, sondern noch einen Zwischenschritt über die Kammer machen, aber: ich habe so verhindert, daß ich irgendwann mal in Versuchung komme, extra für die Gartenarbeit u.ä. neue Kleidung anzuschaffen. Denn JEDER hat doch eine Menge Kram, der nicht mehr gut genug für 'gut', aber eben noch 'zu gut' für die Tonne ist - und dafür finde ich gern weitere Verwendungsmöglichkeiten.


Sehr ähnlich sieht es mit der zweiten Kategorie an z.B. Kleidung aus: ich sortiere aus und finde dabei Klamotten, die ich 

  1. aktuell nicht gut finde, die aber noch gut sind
  2. die ich aktuell nicht trage (Jahreszeit)
  3. von denen ich zu viele aus ein- und derselben Kategorie habe


Viele Ausmist-Helfer empfehlen nun ernsthaft, sowas gleich und knallhart wegzuwerfen (#verschwendung), zu verkaufen (#painintheass) oder zu spenden (#okay). ICH aber gebe mir und den Teilen immer noch eine Chance, denn


a) das hilft mir bei der Entscheidungsfindung (wer sich mehrmals gegen etwas entschieden hat, dem fällt es leichter, definitiv loszulassen)

b) ich kann vieles davon noch gut gebrauchen, auch wenn das nicht jetzt, sondern etwas später ist


Diese Kleidungsstücke wandern bei mir deswegen auf den Dachboden, ordentlich verpackt in Kleiderbeuteln. Denn die überzähligen T-Shirts (Kategorie 3) z.B. werden schon bald meinem Portemonnaie zugute kommen; und zwar genau dann, wenn die anderen Shirts mal durch sind und ich sie dann nicht durch neue aus dem Laden, sondern nur die eigenen VOM DACHBODEN ersetzen kann. 


Dachboden
Der SCHRANK


Schöne Methoden der Kleiderverwertung aus den eigenen Schränken habe ich unter diesem Video gefunden, bei denen die Kommentatoren so gar nicht mit den Meinungen im dazugehörigen Video übereinstimmten:


Momentan gehe ich in eine ganz andere Richtung. Ich sortiere GARNICHTS aus, außer es ist kaputt und nicht mehr zu retten. Alle anderen Teile habe ich mir zur Challenge gemacht, das beste raus zu holen. Ich stelle mir alle 2-3 Monate eine Capsule zusammen und „shoppe“ in meinen Kleidungsvorräten. Das habe ich vor ca 1,5 Jahren angefangen, eigentlich weil ich mein Kleidungsbudget sparen wollte um dann nach ner Zeit so richtig shoppen zu gehen, aber es klappt viel besser als gedacht. Ich habe in der Zeit echt wenig gekauft, immer noch genug Kleidung und eigentlich nicht das Bedürfnis shoppen zu gehen.
Ich war 2016 das erste Mal schwanger (...) jetzt sind meine Kinder größer und ich bleibe zumindest meistens sauber und wollte auch wieder Mal richtig ausmisten. Aber die Preise sind so enorm gestiegen, dass ich mich kaum noch trennen mag. Heißt, ich repariere wie ein Weltmeister zur Zeit und was dann trotzdem nicht mehr gut aussieht, ist in einer Schublade für die Gartenarbeit. Auch, weil die letzten gebrauchten Käufe so beschämend schrecklich waren. Überteuerte, kratzige, eingelaufene "Kaschmir" und Strick-Kleidung.
Ich nehme mir immer ein Teil, wo ich unsicher bin. Kombiniere es. Ziehe es dann einen Tag an und gucke, ob ich mich wohl gefühlt habe... wenn ja, behalten, bei Unsicherheit: weg damit. Klappt super. Hab so schon viele Teile gerettet. Aber auch viele schon gehen lassen.
Ausmisten von kaputten oder nicht mehr passenden Klamotten ist sicher gut. Aber warum einfach nur so was wegschmeißen ? Damit man dann wieder losrennt und wieder einkauft? Meine Klamotten sind vielseitig, so dass ich aus meinen bereits vorhandenen tolle Outfits zaubern kann. Deswegen kauf ich mir auch mal wieder ein schönes Kleidungsstück, dann aber wohlüberlegt.


3. sich nicht übernehmen

& eigene Ansprüche reduzieren

die Dinge haben keine Gefühle, aber Du vielleicht schon, wenn Du sie ansiehst.. also mach dir nicht zuviel Druck und pfeif auf alle Anleitungen, die nicht zu dir passen (#keinherzloserRoboter). Ich finde es absolut legitim, um bestimmte Bereiche herumzuzirkeln und erstmal auszulassen, die einem einfach besonders schwerfallen, deswegen fange ich so gern mit den echten Mülldeponien und den wirklich defekten Sachen an - Hauptsache, es geht erstmal irgendwo und irgendwie los. Genauso empfehle ich es, den Anspruch an das Endergebnis herunterzufahren: wenn ihr unser Beispiel mit dem Garderobenständer ganz oben anseht, wird euch klar: maximal ordentlich, schick und geleckt wie aus 'Schöner Wohnen' sieht das NACH dem daran Rummachen immer noch nicht aus - aber das ist auch gar nicht mein Anspruch daran, denn dann würde ich gar nicht erst anfangen, wenn ich vorher noch das und das besorgen und dieses und jenes entscheiden und am besten noch kernsanieren und tapezieren müßte, um zu meiner ästhetisch einwandfreien Endlösung zu kommen...

deswegen lautet unser Motto immer:

Es ist jetzt [nach dem Aufräumen] nicht ordentlich, aber weniger unordentlich. Und es ist jetzt [nach dem Putzen] zwar nicht sauber, aber weniger schmutzig.

denn eine reine, und manchmal auch gar nicht sooo kleine (kommt eben auf den Ausgangszustand an) Verbesserung kriegen wir immer zustande!




4. (K)ein Kramkorb

ist auch (k)eine Lösung!

Und gerade weil ich eh schon der große Prokrastinator vor dem Herrn bin und generell oft Sachen aufschiebe, wurde ich beim Aufräumen von krassen Endlösungen als Endziel immer abgeschreckt, deswegen propagiere ich gern den Zauber der kleinen Schritte - und hier namentlich eben die Zwischenlösung des Kramkorbs! Stellt euch Folgendes vor:


es kommt tatsächlich mal zum Äußersten und das Großreinemachen beginnt. Dafür sollen zuerst alle Oberflächen (auch der Boden) von Kram befreit werden, der dort nicht hingehört; das ist kein Problem bei den Dingen, die einen festen Platz haben (Wäsche → in den Wäschekorb, Bücher → ins Bücherregal, etc.), WAS aber passiert mit den Dingen, bei denen die Verortung schwer fällt, weil sie in ein anderes Zimmer gehören und/oder einfach gar keinen angestammten Platz haben? DANN kommt der große Korb (der auch eine Tüte sein kann) ins Spiel - das ist der Kramkorb, wo genau all dieses Zeug erst einmal zwischengelagert wird. Einfach reinwerfen und erstmal nicht mehr drüber nachdenken.

Kallie, von der ich das Konzept habe, sagte: 

Wir werden uns später um diesen Korb kümmern. Ich möchte nämlich nicht, dass diese unverräumbaren Sachen Sie von Ihrer jetzigen Aufgabe ablenken, die jetzt gerade ansteht. Wenn Sie nicht sofort wissen, wohin das Teil  gehört und es nicht dorthin zurückbringen können, wo es hingehört, legen Sie es in den Korb.


Den Kramkorb zu leeren und dessen Inhalte zu verräumen kann aber auch an einem anderen Tag geschehen.. bis dahin sollte der Kramkorb einfach an einen dunklen Ort geschoben werden. Der Mitarbeiter nennt das 'oberflächliches Aufräumen', was für mich aber zu negativ klingt: denn anstatt einfach alle Sachen in irgendeinen (und meist schon vollgestopften) Schrank zu werfen und dessen Türen fest zu verschließen, BEFINDEN sich die Dinge ja hier an dem ihnen zugewiesenen Platz, auch wenn es nicht der endgültige ist: der KRAM ist im KRAMKORB (und nicht in irgendeinem Kleiderschrank oder so), wenn auch nur übergangsweise.

Unter großen Ausmist-Profis wird das mit einem zusammengekniffenen Auge als 'shuffeling clutter around' genannt (auf gut deutsch: Kram nur umräumen, statt ihn wegzuräumen), aber wir als Anfänger fahren damit sehr gut!!


Der KORB

Wir weiten das Konzept sogar aus und sagen: jeder Raum braucht 1 Kramschublade! Denn kaum hatten wir mit dem 'Schubladen-Konzept' begonnen, fiel uns auf, wie viele vorerst leere Schubladen, Regalbretter o.ä. nach dem Ausmisten eines Raums immer übrig blieben. Dort hinein haben wir dann übergangsweise erstmal was hineingepackt, was in dem Raum verbleiben sollte, bei dem wir aber noch nicht genau festgelegt hatten, wie es mal definitiv organisiert sein soll (d.h. wir haben z.B. alle Dinge weiter und luftiger auseinander sortiert, was optisch echt was her macht), mittlerweile lassen wir aber mindestens einen Bereich pro Raum frei: und das ist dann die stationäre KRAM-Schublade. Seitdem wir das eingeführt haben, hat also jedes Zimmer seinen eigenen, klar definierten Bereich, in dem Kram der Sorte 'unbestimmt' erstmal kurz zwischengelagert werden kann, frei nach dem Motto: 'in der Schublade ist aus dem Blickfeld', was 'visual clutter' reduziert und damit gleichzeitig auch mein Stresslevel. Denn anders als früher habe ich hier nicht das ungute Gefühl, daß die zu verräumenden Sachen nun 'aus dem Augen, aus dem Sinn' sind, denn

a) ich weiß genau, wo sie sich befinden
b) ich plane fest ein, wann ich mich darum kümmere

was meist spätestens dann der Fall ist, wenn der Bereich überquillt. Man kann das aber natürlich auch mit dem Putzplan für den jeweiligen Raum kombinieren und so einfach die mentale Aufräumlast besser koordinieren, weil ich mich nur 1x gebündelt mit dem Thema beschäftige, aber nicht mehr jeden Tag immer wieder kleckerweise. 


✻✻✻



➽ Mein ZIEL und meine Erkenntnis sind: 

wenn du es nicht schaffst, dauerhaft Ordnung zu halten, dann liegt es nicht daran, daß du einfach unordentlich BIST, sondern daß du zuviel Kram HAST, den du einfach nicht unter Kontrolle halten kannst.

Ich zitiere dazu Kallie

"Wenn man es im Wortsinne versteht, dann bin ich kein Minimalist. Aber das Magische am Minimalismuskonzept ist eben, dass die Dinge einfach aufgeräumt sind und auch so bleiben. Ganz mühelos. Denn es gibt einfach nicht mehr so viel an Masse, was Unordnung verursachen könnte – und der Rest läßt sich auch schnell wieder wegräumen, weil in den Schränken tatsächlich Platz für alles ist. Als ich zum ersten Mal mit dem Aufräumen begann, war es wirklich schockierend, wie viel Müll ich aufbewahrte, den ich nie benutzte. Und jetzt, wo ich weniger habe (ich glaube, ich habe etwa 50 % entrümpelt – ich hatte kein bestimmtes Ziel vor Augen), genieße ich es, jede Schublade und jeden Schrank öffnen zu können und mich am gut organisierten Anblick zu erfreuen. Putzen macht mir jetzt Spaß, weil ich nicht erst überlegen muss, was ich mit dem ganzen Durcheinander mache, was überall rumliegt. Es geht nicht so sehr darum, so wenig wie möglich zu haben, sondern vielmehr darum, die angemessene Menge an Dingen für den jeweiligen (Stau-)Raum zu besitzen und außerdem ein System zu haben, was derart angelegt ist, diesen Zustand so zu erhalten."


 Mehr Iesen?
➽ 10 Tipps zum Aufräumen von Dana K. White   #videotranskript

1. less and better are more effective goals then finished and done

I used to think that if I set into that decluttering session I had to finish I was panicked thinking if I let something sit for any amount of time I wouldn't get to it in fact this is one of the things that stopped me from beginning the decluttering process in the first place fear that I wasn't going to be able to complete it not only the entire house but each individual project I said about decluttering and I would take hours exhausting myself on one decluttering session thinking I had to complete it for it to really count when what I should have done was take it more in stride and realize that even five minutes better is better and I don't have to make it perfect


2. Visibility Rule:

she talks aboutthe visibility rule to gain decluttering momentum and to keep your motivation going this is where you choose an area of your home like the entryway it's somewhere that you see every day you can be encouraged and motivated every single time you walk by this space when I decluttered my house
I actually started with two major hidden areas number one the pantry and number two my closet I definitely benefited from these areas being decluttered but I completely understand the value in what Dana K white is saying where you choose an area where every single day multiple times you are encouraged and you are really feeling the benefits of that decluttered space my closet is an area that I maybe went into once a day so I wasn't feeling that excitement that motivation and encouragement multiple times like if I had started somewhere like my entryway somewhere that was more visible so I totally get the value in this and I love it


3. stop stuff shifting

this is where you shift and Shuffle the things around your house creating temporary homes and thinking you're decluttering she says you are not you are not decluttering I think she is 100% right I spent years of my life I call it clutter shuffling where you just move your clutter around the house and because you're in action you feel like you're actually doing something you're making progress because you lifted the heavy totes you went through a couple bins and you feel like man I got something done but the truth is not creating permanent homes is definitely going to come back and bite you in the long run because you're going to have to deal with this stuff over and over again making repeated decisions about whether or not you should keep it where you should keep it and it just expends this mental energy over and over again so unnecessarily so creating permanent homes making absolute decisions about your stuff and not just shuffling the clutter around your house is hugely beneficial it took me way too long to learn this lesson


4. remove the emotion from the decluttering process

by asking fact-based questions like where would I look for this first if you have no answer if you have no idea where you would look for this item first declutter it it is an obvious no I love that taking the emotion out of decluttering this is again one of the things that helps held me back and kept me from decluttering my house for most of my life and that is I felt too guilty I let guilt of how much money I spent or the fact that it was a gift or I really should have used this item or I'm going to get to it someday or I'm just not in the right phase of life right now but I will be soon and I let all of this guilt build up inside me and it cost me a lot because in the end I had accumulated an entire house full Plus Storage full of clutter try to stay very factual because in the end it's just stuff it doesn't have feelings


5. pull one item out at a time and avoid putting things away temporarily

I always thought in order to get any area of the home decluttered it was obviously going to get worse before it got better and I had just kind of resigned myself to this when I set about decluttering and it would always get a thousand times worse before it it got better and I just thought this is how it had to be I had no strategies for keeping this overwhelming mess from accumulating during a decluttering session but here is what Dana K white says pull one item out at a time and avoid putting things away temporarily if it's trash throw it away now if you know where it needs to be relocated go put it away now she handles one item at a time this is breaking things down so specifically and I love that it's clear Direction each item is being dealt with on the spot it doesn't allow you to say maybe I don't know I'm going to think about it and not take action right then you're taking responsibility for each item in the moment and I think that would have served me so well instead I would pile up these huge heaps of items and then I would try and deal with it in bulk I wouldn't necessarily deal with each item individually or see it as individual items rather one enormous decluttering project and because I piled everything up I would sometimes get interrupted and then have to leave this huge pile on my bed or this enormous pile
on the kitchen table and I wasn't dealing with each individual item as I went along so I didn't necessarily feel like I was making very efficient progress I love that this forces you to be efficient make decisions right now and then again you only make that decision once I also used to at the end of a decluttering session have like this giant bin or box of relocate items and I would save it for the very end there are multiple problems with this number one by the end of the decluttering session you are out of steam you are exhausted and you're ending it for a reason right you get interrupted or you're just tired so having this bin at the very end that you've got to deal with when you're in the middle of either complete exhaustion or distraction it feels very unrealistic and I did this for the longest time it also kind of gives you a false sense of completion because let me tell you I had this little bin this is recently so I had this little bin basket of Halloween decor that I just hadn't gotten around to putting away yet so this is something that needed to be relocated to the basement and because it was perfectly packaged it gave me this sense of it being done it's in a basket the basket's cute everything's kind of corralled together and so it gives you this really really false sense of it being finished it's not done and you will soon become clutter blind to this just like I was for a couple of weeks where I just let this stuff sit on my counter not relocating it because because in the back of my mind I felt like I've already dealt with the items when in fact I hadn't there is another reason not to hold off things till the very end to relocate but do it on the spot


6. Step One is remove all trash

my goodness I wish I had done this when I was decluttering I love this because it's obvious it makes a difference when you look at the space if you remove all the trash it immediately feels better and it's just zero brain power it gives you that motivation to get started you're already seeing results and you're making progress quickly but you're not exhausting yourself so I absolutely love step one get rid of all the garbage anytime I approach a decluttering project now I start there


7. avoid miscellaneous storage that it gives you an excuse to keep items without an actual home

I have a been labeled randomly lights SL miscellaneous sunscreen so let's open this up and see what's in here oh my gosh rubbing alcohol why would I how would I know to look in here here's the funny thing I like asking myself where would I use the item most often she generally asks where would I look for at first I think they're both really helpful but I would never use rubbing alcohol in my game closet which is where this bin is stored little Puck Light lights um some goo be gone that I would not use in the closet either a pair of pliers here's the funniest thing about this there are no lights in here there's absolutely no
sunscreen and there's only a few items that I can think of off the top of my head exactly where to store these so that they will be useful to me Dana is so right look at what a waste of space and time this is for me to have this random miscellaneous bin so as soon as I'm done filming this I'm going to put these items in actual homes and get rid of this little miscellaneous I can use this bin for something else


8. after you have fully decluttered your bathroom you are going to check it for clutter every single day

specifically the bathroom you're going to relocate your toothbrush put it away the hairbrush the lotion the makeup everything that you've used you are going to clear off the counter and if it belongs on the counter that's fine but go ahead and put everything from the bathroom away I love that this is keeping you in good habits and you're always being a clutter gatekeeper it's very very easy to leave stuff out that you know that you can easily put away in just a few minutes I have gotten caught in this trap before thinking oh I'll just set this down and do it later because it'll just take me a minute I believe if you handle the item you should put it away right then because then again you're not shuffling clutter around your house and just moving things from one area to the next feeling productive because you're taking action but you're not really taking efficient action or action that will make a difference


9. use correct decluttering supplies

this includes a black garbage bag which yes 1,000% I agree your family cannot see inside the bag and neither can you trust me when you are decluttering it is so tempting to go back through and pick and pull things back out of that bag this is taking up steam energy brain power and time forget it use a black garbage bag stuff everything inside then you can't second guess I also love the Dana suggests using a donatable donation box she says if you don't do this and you use a really lovely basket or bin you might be really tempted to keep that bin how hard is it going to be now to have to dump everything back out start over find a new box find a new bin you're just backtracking so much better to just use an actual donatable box and then you don't have to touch or handle the items at all you're just going to hand them straight over I would like to add this is me personally if you don't have black garbage bags or Don a able donation box do not let this stop you from beginning if you're feeling excited motivated you have the energy and time go ahead and use what you have but I totally agree that getting yourself set up with the correct supplies absolutely helps you move forward and be as completely efficient as possible


10. the container concept

this is where you are only allowed to keep what actually fits in your container I like applying this to little bins like this one but actually your entire house is a container you're not allowed to keep things spilling over this is all my keepsakes from my kids little pictures they've drawn and photographs so what I need to do is go through this make sure everything truly is a treasure and maybe what I need to do is have one basket for each child that's totally fine as long as it fits whatever is beyond that if I want to keep something else I have to get rid of one of the pages I have to do the one in one out rule from here



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