Die digitale Welt, die ja ein Panoptikum der analogen ist, ist gern wahnhaft unterwegs: welcher Wahn dabei gerade im Trend liegt, folgt unergründlichen Gesetzen, die ich nicht ganz durchblicke. Was ich aber weiß ist, daß wir aktuell schon eine ganze Weile im Zeitalter des Minimalismus und Aussortierens leben... und der Aufräumwahn mittlerweile auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein scheint.
"Warum ich Minimalist geworden bin" (oft in Kombination mit: "ich nutze nur noch Menstruationstassen" 😜) wechselt sich übrigens gern zyklisch ab mit anderen, vormals normalen Aussagen, die jetzt aber plötzlich ganz besonders sind, zu einer Ideologie hochstilisiert und damit Trends werden, die lauthals verbreitet werden müßen: wie
- Warum ich keinen BH mehr trage
- Warum ich die Pille abgesetzt habe
- Warum ich vegan lebe
- Warum ich meine Haare nur noch einmal pro Woche, alternativ: nicht mehr mit Shampoo wasche
- Warum ich mich nicht mehr rasiere
- Warum ich nur noch Naturkosmetik benutze
- Warum Milch Gift ist (für die Verschwörungstheoretiker)
- und natürlich das immer wiederkehrende Totschlag-Thema, wenn einem gar nichts mehr anderes einfällt.... wir sind alle wunderschön/ So lernst Du Selbstliebe/ Schönheitsideale sind sche**e
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Ich bin ja für fast alles offen und ich will zurzeit eh mal einiges anders machen und könnte mich deswegen stark für ein bisschen Hilfe beim Aufräumen erwärmen: aufräumen ganz allgemein ist nämlich nicht so meins. Ich komme aus dem organisierten Chaos und habe mich auch damit abgefunden, dass es immer so bleiben wird: ich nenne es "meinen Raum für Kreativität", auch wenn das nur eine Beschönigung dafür ist, dass man schon als Kind bei mir im Zimmer oft nur im Storchengang durch (Berge von KRAM) kam und ich gestern erst wieder ein Buch gesucht habe, was sich einfach nicht auffinden ließ.. es ist wahrscheinlich längst vom Müllmonster gefressen worden (lebt im Zettelstapel neben dem Schreibtisch, vor dem Papierkorb).
Das aktuell angesagteste, wahnhafte Konzept kommt von Marie Kondo, - wie ich jetzt sogar in unserer Tageszeitung lesen durfte 😨 - einer 34-Jährigen Beraterin aus Fernost. Immer, wenn ein Trend oder ein Skandal oder ganz allgemein ein Themengebiet in unserem Käseblatt Provinz-Magazin auftaucht ist das für mich das Zeichen, dass es sich dabei um kein kleines Nischenphänomen oder Randthema mehr handelt, sondern jetzt auch wirklich in der letzten Ecke der Gesellschaft angekommen ist. Wenn also sogar wir hier im hinterletzten Dorf über die Japanerin, die "in ihrer Netflix-Serie lehrt, wie man Blusen faltet und dass zu viel Besitz die Seele beschwert" informiert werden, dann ist es Zeit, dass auch ich mich damit mal beschäftige.. ich komme nicht mehr drumherum.
Allerdings mutmaßt bereits unsere kleine Tageszeitung, dass "Ordnung auf Dauer allein wahrscheinlich nicht wirklich glücklich" machen kann... was ich auch gut gesehen habe anhand der Amazon-Rezensionen zu ihrem Buch. Denn das ist es, was ich immer als erstes mache: ich recherchiere a) an der Quelle (oder Wurzel allen Übels), hier: die Erstveröffentlichung und b) ich vertraue Amazon-Rezensionen mehr als irgendwelchem anderen Geschwurbel im Internet. Dazu klicke ich immer die schlechteste Rezension an und wenn die dann aus mehr als nur "HASS 💣☠🎇 !!" besteht, versuche ich herauszubekommen, ob in den aufgezählten Kritikpunkten etwas steht, was für mich auch ein Ausschlusskriterium wäre, um dann zu entscheiden, ob das Amazon-Produkt für mich in Frage kommt oder nicht. Hier allerdings war weit mehr als bloß eine Hilfe zur Kaufentscheidung enthalten, es war ein fast humoristischer Beitrag:
1,0 von 5 Sternen ★☆☆☆☆Auch nach dem Lesen noch auf der Suche nach der KonMari-Methode.. 15. November 2018Gibt man den Titel des genannten Buches in eine Suchmaschine ein, springen einem gefühlt tausende Lobpredigten entgegen. Magic Cleaning, geschrieben von einer jungen Japanerin namens Marie Kondo, beschreibt das Phänomen der von ihr gegründeten „KonMari-Methode“, das den Menschen, die von ihr Gebrauch machen, nicht nur helfen soll, ihr Zuhause gründlich zu säubern, sondern anscheinend auch noch überglücklich macht.... 223 Seiten später kann ich nicht fassen, das Buch bereits beendet zu haben. Nicht, weil es mich derartig gefesselt hat oder mich gar zum Aufräumen angeregt hat, sondern weil ich immer noch verzweifelt auch der Suche nach der KonMari-Methode bin. Das Buch gliedert sich in 5 große Kapitel, wobei das erste vierzig Seiten lang auf vermeintlich folgende Tipps und Tricks vorbereitet. Hat der Leser sich endlich über das erste Kapitel gerettet, wartet er gespannt darauf, nun endlich einen Funken Ahnung zu bekommen, wie „Magic Cleaning“ funktioniert. Ich nehme es vorweg: Man wartet vergeblich. Da ich der Typ Leser bin, der ein Buch nicht beurteilen will, bevor er es fertiggelesen hat, habe ich mich bis zum Ende durchgeprügelt. Demnach kann ich den Inhalt folgendermaßen beschreiben: Marie Kondo erzählt von Erfahrungen mit ihren Klienten, wobei sie dabei nicht sehr objektiv bleibt und sich dabei nicht selten über die besagten Personen lustig macht. Sich selbst – im Gegensatz dazu – stellt die Autorin geradezu als Göttin da. Denn sie hatte ja bereits fast noch im Windelalter begriffen, wie wichtig das Aufräumen ist. Nicht nur das, nein, sie hat nahezu die halbe Weltbevölkerung mit ihrer (nicht greifbaren) Methode glücklich und befreiter gemacht. Ihre Selbstbeweihräucherung war genau das, was das Buch so abscheulich gemacht hat. Selbst wenn der Inhalt nicht zu bekritteln wäre, ist die Art, wie sie sich über andere stellt, auf Dauer kaum auszuhalten. Generell hat sich mir als Leserin oft die Frage gestellt, ob sie überhaupt wirklich ernst meinen kann, was sie da schreibt. (...) Ich finde den Grundgedanken, der im Buch vermittelt wird, absolut faszinierend und richtig: Dinge, die einen glücklich machen, zu behalten und im Gegensatz dazu, die zu entsorgen, die dies nicht tun. Wenn ich dafür aber jeden Tag eine halbe Stunde Zeit verschwenden muss, um einen Monolog mit jeder Haarbürste zu führen, beginne ich daran zu zweifeln, ob das, was die Autorin zu erreichen versucht, nicht eher Gehirnwäsche ist. Inhaltlich jedoch findet man praktisch nichts Brauchbares. Generell finden sich auf den Seiten mehr Erzählungen von Frau Kondos (anscheinend sehr einsamen) Kindheit als Tipps zum Aufräumen. (...) Meiner Meinung nach hätte man ihre Tipps einfacher – und deutlich schneller – durch das Lesen irgendeines Hausfrauenmagazins gefunden.(...) Natürlich war zu erwarten, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden, da das Buch besser angepriesen wurden als jede Schlankheitskur. Dass jedoch so ein Mangel an Inhalt besteht, bringt mich nach wie vor aus der Fassung. Marie Kondo mag vielleicht denen helfen, die absolut noch nie aufräumen konnten, aber jeder, der sich auch nur irgendwie mit dem Thema auseinandersetzt und Nützliches oder emotional Wichtiges behalten hat, war auf einem besseren Weg. (...)Abschließend muss ich jedoch zugeben, dass ich einen einzigen Tipp von Marie Kondo augenblicklich nach dem Umblättern der letzten Seite befolgt habe. Er befand sich auf der Seite 104 und besagte folgendes: „Wir wollen einfach nur die Bücher behalten, die uns wirklich Freude bereiten. Das von mir verfasste Buch, das Sie gerade lesen, bildet da keine Ausnahme. Es macht Sie nicht glücklich? Dann geben Sie es bitte, ohne zu zögern, ins Altpapier.“➥Aus: amazon Kundenrezensionen zu "Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert" - Taschenbuch von Marie Kondo
Für mich war danach klar: zumindest als Aufräum-Anstachelung brauche ich das Buch wahrscheinlich nicht. Denn nichts kann ich weniger leiden als schlecht geschriebene (Sach-)Bücher oder allgemein schlecht gemachte Hilfs-Konzepte und Anleitung, die weder hilfreich sind noch einen wirklich anleiten.
Grob kann das Thema nämlich, wie schon in den Rezensionen gesagt, auch in zwei bis drei Sätzen zusammengefasst werden: sehr schön live zu sehen bei Considercologne in der denglischen Umschreibung "Sparkt es joy in dir?" 😂
Ich kann mir solche Videos allerdings eher schlecht ansehen, da ich meist bei den Teilen, die aussortiert werden, denke: "Warum schmeißt du gerade das weg (hübsches, schlichtes, zeitloses Flatterkleidchen) und behältst dafür den ollen Fetzen, der aber gerade in ist?", da ich meinem Kleiderschrank zum einen Teil absolut emotionslos gegenüber stehe und zum anderen Teil absolut übermäßig emotional mit ihm verbunden bin. Das heißt, der Mix meiner Klamotten besteht zum einem aus einem Haufen an alten Sachen, die ich um niiiiiiiiichts in der Welt weggeben würde, egal ob ich reinpasse oder nicht.. meine Mama hat z.B. alte Sachen aufgehoben, mit denen meine Schwester und ich dann sehr gerne gespielt haben bzw. die sie uns einfach nur zeigen wollte und wir so live gesehen haben, was früher IN war (manche der Kleider habe ich dann auch sehr gerne angehabt und war dann damit sowas von up-to-date, als der Trend gerade wieder gekommen war: das ist mal Vintage 100%!); ich habe also auch Oberteile und Hosen, die ich nur aufhebe, um sie mal potentiellen Nachkommen zeigen zu können. Dann aber auch uralte Pullis, in denen ich mich sehr wohlfühle, bei denen meine Mutter aber jedesmal argwöhnisch die Augen zusammenkneift und meint, "die könnten doch auch mal weg, oder?!" #nur über meine kalte Leiche!
Auf der anderen Seite aber behalte ich ebenfalls Dinge, die nicht sofort 'joy in mir sparken' wenn ich sie ansehe, bei denen ich aber analysiert habe, dass sie a) noch in Ordnung sind b) keinen ollen Stoff haben, sondern aus was Dauerhaftem wie Baumwolle oder Leinen sind und c) so zeitlos vom Schnitt, dass ich sie immer anziehen könnte... notfalls müssen das dann dann vielleicht meine Kinder machen 😉
Ein Video von Marie Kondo habe ich mir dann aber tatsächlich mal angesehen, weil es mir - Achtung! - von YouTube vorgeschlagen wurde: da hatte ich wahrscheinlich schon zu lange in dem Themengebiet recherchiert und YouTube hatte begriffen, dass ich jetzt auch mal so langsam im "aufräumen-Business" mitmachen wollte und fing an, mir dazu passende Filmchen auf die Startseite zu packen!
Das allererste Video How To Pack A Suitcase With Marie Kondo aber, was ich von Apartment Therapy ansah, hat mich innerlich so in Rage versetzt, dass ich beschlossen habe, mir diese Frau nie wieder anzutun. Denn das, was da gezeigt wurde, war einerseits so obsolet und andererseits für mich (wie ich unter dem Video belehrt wurde: von einem westlichen Standpunkt aus) so unsinnig ("Das ist doch geschummelt, wo sind die ganzen Kosmetikartikel?"), dass mir mit einem Mal das ganze Konzept verleidet wurde und ich mir den Plan, ordentlicher zu werden, sofort wieder ausgeredet habe. Das ist einfach nichts für mich - das habe ich zwar schon vorher schon gewusst, aber jetzt kann ich damit auch ruhig weiterleben 😃
Ich finde nämlich aufräumen und auch in gewissem Maße 'Ordnung halten' wichtig, aber ich finde nicht, dass daraus eine Philosophie (mit angeschlossenem Geschäft) gemacht werden muss: es ist eine wünschenswerte Tugend und auch eine Fähigkeit, die wir möglichst schon von unseren Eltern gelernt haben - aber mehr auch nicht. Sonst besteht nämlich immer die Gefahr, dass die neue Lebenseinstellung zur einer Weltanschauung und dann zu einem Religionsersatz gemacht wird und dass die Menschen sich am Ende mehr mit der neu erschaffenen Religion beschäftigen als mit dem, wobei sie ihnen eigentlich Halt und Hilfe geben sollte: beim Leben. Deswegen wäre die adäquate Frage zu dem ganzen Trend eher: "Räumst du noch oder lebst du schon?" - oder aber, ganz schlimm: "Lebst du noch oder räumst du nur noch?"
"Überhaupt stellt sich die Frage, ob Ordnung allein überhaupt glücklich machen kann (...) die Psychologin Sandra Jankowski sieht zwischen Ordnung und innerer Zufriedenheit tatsächlich einen möglichen Zusammenhang. „Wenn wir uns das Ziel setzen, die Wohnung zu putzen, und dieses Ziel schließlich erreichen, werden Glückshormone ausgeschüttet“, sagt sie. Mit einem ähnlichen Mechanismus kann auch das große Ausmisten und Wegwerfen überflüssiger Dinge glücklich machen (...) „Das liegt dann aber nicht daran, dass ich nachher weniger habe“, sagt die Psychologin. Glücklich mache in einem solchen Fall vielmehr, dass man sich als Einzelperson oder Familie ein Ziel setzt und es auch erreicht (...)"
➥Aus: "Alles in Ordnung? Marie Kondo und der Hype ums Aufräumen" von Dany Schrader und Tobias Hanraths
„Dafür muss ich nicht unbedingt ausmisten, dieses Ziel könnte genauso auch eine Weltreise.." oder irgendetwas anderes sein, sagt die Psychologin - was sehr schön bewiesen wird, wenn Leute, die Minimalismus öffentlich propagieren und das große Ausmisten z.B. in ganzen Video-Reihen zelebrieren, nicht nach einem kompletten Hausputz zufrieden sind, sondern das Ausmisten immer und immer wieder durchziehen müssen... weil es letztendlich die Tätigkeit ist, die sie wohl in Wirklichkeit glücklich macht und nicht der Zustand, der am Ende erreicht wurde. Nicht umsonst wird in solchen Zusammenhängen immer viel von Gefühlszuständen gesprochen und sehr stark emotionalisiert wie das Aufräumen an sich einen hinterläßt ("es fühlt sich sooo gut an!"), anstatt das nüchtern und sachlich über den erreichten, neuen Ordnungszustand gesprochen wird ("ist jetzt alles praktischer organisiert und besser erreichbar"). Ich wette also mit euch, daß es der Mehrzahl der krassen Ausmister und Aufräum-Wüteriche nicht um das Ergebnis geht, sondern eigentlich um den Weg dahin; nicht das Aufräumen an sich (als Thema) ist es, was zählt, sondern nur, daß es sich dabei um ein klar definiertes und machbares Projekt handelt, was zur eigenen Zufriedenheit angegangen, durchgezogen und dann abgeschlossen werden kann.
Ich kenne das auch; wenn ich das Gefühl habe, dass ich heute noch nichts geschafft habe und dann irgendeine Ecke in der Wohnung aufräume (welche genau ist dabei zweitrangig) geht es mir danach ein bisschen besser, weil ich das Gefühl habe, ich war produktiv und habe etwas Sinnvolles getan und ich habe vor allem etwas geschafft, was ich auch sehen kann. Deswegen würde ich aber nicht auf die Idee kommen, alles aus meiner Umgebung wegzuschmeißen, weil ich selber weiß, wie emotionsbehaftet und somit auch stützend DINGE (ja, an sich unbelebte Objekte) sein können. Wenn ich mir alleine vorstelle, bestimmte Kleidungsstücke in die Hand zu nehmen, dann kommt in mir sofort wieder hoch wo ich das getragen habe.. genau wie dieser Moment, in dem ich über meiner Retro-Schminke mit meinem Freund gesessen habe und wir eine Viertelstunde lang in Erinnerungen geschwelgt haben. Das wäre mir nicht passiert, wenn ich nicht den physischen Gegenstand, der mich mit diesem vergangenen Moment im Zeit-Raum-Kontinuum verbindet, in der Hand gehabt hätte. Für mich sind Gegenstände in dem Sinne belebt, als das sie für mich physische Erinnerung an Vergangenes darstellen und mir helfen, dort wieder hin zu reisen. In dem Sinne bereichern sie mein Leben, weil ich mich nicht bloß im JETZT befinde, sondern auch im FRÜHER, in allem, was mein Leben war und es somit ausmacht. Deswegen wäre das Konzept für mich ziemlich sinnlos, bei dem ich durch die Wohnung gehen und mich fragen müsste, ob etwas in mir "JOY SPARKt", weil ich wahrscheinlich in 95% der Fälle "JA!" sagte.
Vielleicht sollte ich aber eines der lebensverändernden Erzeugnisse Marie Kondos einfach meiner Schwester schenken (auch nicht wahnsinnig ordentlich) die mit Kleinkindern zu kämpfen hat (und mit angeschlossenem Chaos), obwohl die mir wahrscheinlich nicht sehr dankbar dafür wäre; sie würde es mir wohl in einem ironischen Wutausbruch an den Kopf werfen, denn bei uns liegt der Hang zur systemischen Unordnung einfach in der Familie.. es ist genetisch! Ich kann nichts dafür!! Und bei euch?
Alles
in Ordnung?
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